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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. März 2024

(07.45) Stadt erwägt Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht
Die Stadt will gegen das jüngste Unwirksamkeitsurteil zum Bebauungsplan für einen Teilbereich des neuen Kirschberg-Quartiers möglicherweise Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht einlegen. Zunächst werde aber die jetzt eingegangene Urteilsbegründung sorgfältig geprüft, sagte gestern Oberbürgermeister Peter Kleine im Rathaus. Das 30-seitige Schriftstück liege beim Stadtjuristen. Aus dessen Sicht hätte das Urteil keine Auswirkungen auf bereits rechtskräftig erteilte Baugenehmigungen, hieß es im Januar. - Ein Anwohner der Eduard-Rosenthal-Straße hatte mit einer Klage gegen den Teil-Bebauungsplan vor dem Thüringer Oberverwaltungsgericht Recht bekommen. Er sei nicht den rechtlichen Grundlagen entsprechend aufgestellt worden. Es soll sich um die Teilfläche handeln, auf der inzwischen ein Parkhaus und sechs Gebäude für Eigentumswohnungen stehen. wk

(07.45) Klassik-Stiftung hofft auf Teil-Schloss-Eröffnung ab 2026
Die Klassik-Stiftung will das Stadtschloss ab 2026 schrittweise wiedereröffnen. Wie Stiftungspräsidentin Ulrike Lorenz bei der gestrigen Baustellenführung sagte, könnten die grundsätzlichen Sanierungsarbeiten im nächsten Jahr fertig werden. Ein Jahr weiter könnte dann das Erdgeschoss mit dem neuen Eingangsbereich an der Ilmseite für Besucher öffnen. Im weiteren Schritt wäre dann 2027 die erste große Sonderausstellung denkbar. Derzeit kämpfe man allerdings noch immer gegen den Schwammbefall im Ostflügel. Dieser habe nicht nur die Bauarbeiten jahrelang verzögert, sondern auch die Baukosten über Plan steigen lassen, so Lorenz. wk

(07.45) Familienamt lädt zur Fachtag "Sozialraumorientierung"
Weimars Amt für Familie und Soziales will jetzt seine Erfahrungen mit dem seit fünf Jahren verfolgten Konzept der sogenannten "Sozialraumorientierung" mit einer überregionalen Fachtagung auswerten. Dazu werden am kommenden Dienstag über 300 Gäste in der Weimarhalle erwartet, teilte gestern die Stadtverwaltung mit. Dernach kommen die Experten von Verwaltungen und freien Trägern der Jugend- und Sozialhilfe aus Weimar sowie aus anderen Städten und Landkreisen. Den Einführungsvortrag hält der Konzept-Begründer, Sozialwissenschaftler Wolfgang Hinte, aus Nordrhein-Westfalen. An einer anschließenden Podiumsdiskussion ist unter anderen auch die langjährige Vorsitzende des Weimarer Jugendhilfeausschusses Corinna Harke beteiligt. - Mit der "Sozialraumorientierung" soll die Sozialarbeit über die Einzelfallhilfen hinausgehen. Es sollen Verhältnisse geschaffen werden, in denen Menschen in schwierigen Lebenslagen besser zurechtkommen. wk

(07.45) Weimar-GmbH bewirbt Kulturstadt auf der ITB
Für Reisen nach Weimar wird seit gestern und noch bis morgen auch wieder auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin geworben. Nachgefragt auf der weltgrößten Fachmesse für die Touristik-Branche würden vor allem Konzerte und Ausstellungen im Sommer und im zweiten Halbjahr, heißt es von der weimar-GmbH. Die Marketinggesellschaft der Kulturstadt ist am Stand der Thüringer Tourismus GmbH präsent. Die wirbt vor allem für die Landesausstellung in Mühlhausen und Bad Frankenhausen zum 500. Jahrestag des Deutschen Bauernkrieges. Für weitere Themen sind neben der weimar-GmbH auch die Erfurt-Tourismus-und-Marketing-GmbH, der Regionalverbund Thüringer Wald, die Wartburg-Stiftung, der Tourismusverband Altenburger Land und die Flughafengesellschaft Erfurt-Weimar vor Ort. wk

(07.45) Bauhaus-Uni veranstaltet 12. Bauphysiktage
Rund 140 internationale Experten aus Wissenschaft und Praxis treffen sich heute und morgen bei den 12. "Baupysiktagen" an der Bauhaus-Uni. Diskutiert wird laut Einladung vor allem, wie die Bedürfnisse von Mensch, Bauwerk und Umwelt zusammenkommen können. Kernthemen der Konferenz sind demnach "Energieversorgung", "Raumklima" und "Akustik". Die Erkenntnisse und Erfahrungen dazu aus Forschung und Praxis würden in über 50 Vorträgen vorgestellt und diskutiert, heißt es. - Die Bauphysiktage werden von Bauphysikern zuammen mit der TU Kaiserslautern sowie der Bauhaus-Weiterbildungsakademie veranstaltet. Sie finden alle zwei Jahre an wechselnden Orten statt - seit 2019 erstmals wieder in Weimar. wk

(08.45) Weimarer-Republik-Haus lädt zur Diskussion über Friedrich Ebert
Unter dem Titel "Aufbruch oder verpasste Chance" hat das Weimarer Republik-Haus für heute zu einer Diskussion über Reichspräsident Friedrich Ebert eingeladen. Er gelte vielen als Wegbereiter der Demokratie, sein Handeln in den revolutionären Anfängen der Republik werde aber auch kritisiert, heißt es in der Ankündigung. Ob dies zu Recht geschieht, wollen demnach die Historiker Ralf Hoffrogge vom Leibniz-Zentrum für Zeitgeschichtliche Forschung Potsdam und Walter Mühlhausen, ehemaliger Geschäftsführer der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Heidelberg, klären. An der "kontroversen Debatte", wie es heißt, könne sich auch das Publikum beteiligen. Die Veranstaltung gehört zum Begleitprogramm der derzeitigen Sonderausstellung über Friedrich Ebert und Paul von Hindenburg. Sie beginnt um 19 Uhr 30. wk

(09.45) Altertumsforscher veröffentlichen neue Erkenntnisse
Weimars Altertumsforscher haben jetzt ihre neuesten Erkenntnisse zum Leben in der frühen Bronzezeit in Mitteldeutschland veröffentlicht. Bisher sei die soziale Organisation der damaligen Bevölkerung weitgehend unklar gewesen, heißt es in dem Artikel der Online-Fachzeitschrift "Scientific Reports". Nun wisse man unter anderem, daß die Männer meist am Geburtsort blieben, Frauen aber bei der Heirat von außerhalb in die Gemeinschaft kamen. Sie hätten auch schon einfachen Metallschmuck getragen. Der Erkenntnisgewinn stammt laut Mitteilung aus den jüngsten Untersuchungen von Gräbern nahe dem Leubinger Fürstenhügel und weiterer Gräber im Kreis Sömmerda. Die Forschungen wurden gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie Leipzig geführt. wk

(10.45) Schiller-Sternwarte lädt zum Sterngucken
Astronomie-Interessierte können heute wieder aus der Sternwarte des Schiller-Gymnasiums einen kostenlosen Blick auf den Sternenhimmel werfen. Zu dem öffentlichen Beobachtungsabend haben gemeinsam der Sterngucker-Verein und die Schüler-AG Astronomie des Gymnasiums eingeladen. Mit den Teleskopen der Weimarer Sternwarte ließen sich heute die Planeten Jupiter und der Komet "12P/Pons-Brooks" beobachten. Er sei zuletzt vor 70 Jahren sichtbar gewesen, heißt es in der Einladung. Später seien auch die Sternhaufen der Plejaden und Hyaden sowie der Orionnebel zu sehen. Die Hobbyastronomen und Sterngucker treffen sich um 19 Uhr auf dem Schulhof des Gymnasiums. wk

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