Nachricht vom 20.April 2010
Die Jugendorganisationen der Grünen, der SPD und der Linken wehren sich gegen die Kriminalisierung von Sitzblockaden. Aktive, die solche Aktionen gegen den geplanten Naziaufmarsch in Erfurt organisieren, hätten bereits Anzeigen erhalten, heißt es von den Jugendlichen. Betroffen seien die Weimarer Koordinatorin Rebekka Höfer-Diekmann sowie die Landtagsabgeordneten Peter Metz, Katja Fiebiger und Astrid Rothe-Beinlich. Dresden habe jedoch gezeigt, daß Blockaden der richtige Weg sind, Nazi-Aufmärsche zu verhindern, heißt es weiter. - Für Donnerstag rufen Grüne Jugend, Jusos und Linksjugend zum öffentlichen "Probesitzen" am Erfurter Anger auf. (wk)
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