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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. April 2010

Die Klassik-Stiftung zeigt ab heute ihre Ausstellung zum Jubiläumsjahr der Porzellan-Erfindung. Im Schloss Belvedere sind bis Ende Oktober wertvolle Stücke aus der Zeit des Rokoko und des Klassizismus zu sehen. Die Schau unter dem Titel "Harlekin und Herkules" war bereits am Sonntag offiziell eröffnet worden. - Im diesem Jahr werden 300 Jahre Erfindung des europäischen Porzellans in Meißen und 250 Jahre Porzellanherstellung in Thüringen gefeiert. Die Weimarer Ausstellung gilt als Höhepunkt der zahlreichen Veranstaltungen. Gewürdigt wird das weiße Gold auch in Eisfeld, Ilmenau, Jena, Kahla und Sonneberg. (wk)

In Heichelheim bei Weimar wurde gestern wieder das traditionelle Kartoffellegen mit Prominenten zelebriert. Dazu hatten sich rund 30 bekannte Thüringer aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport getroffen. Unter den Promis waren Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, Olympiasiegerin Daniela Anschütz-Thoms und der Schauspieler Dominique Horwitz. Seit Jahren startet der Förderverein "Heichelheimer Kartoffel" mit dem Fest in die Saison. - Unterdessen bestätigte der europäische Einzelhandel die hohe Qualität der Heichelheimer Kartoffelprodukte. Das Unternehmen Ablig bestand erneut die Prüfung für das Europa-Zertifikat "International Food Standard". (wk)

Taiwan-Delegation meldet vielversprechende Kontakte mit Hochschulen
Von der Weimarer Taiwan-Delegation werden vielversprechende Kontakte mit Hochschulen vermeldet. Die Nationale Taiwan-Universität und die Staatliche Universität Chenggong in Tainan hätten große Bereitschaft an Kooperationen gezeigt. Besonderes Interesse bestünde am Profil der Bauhaus-Universität Weimar. Überdies wollten laut Reisebericht Solar-Firmen Tainans an der Bauhaus-Solar-Konferenz im kommenden Herbst teilnehmen. - Die Taiwan-Reisenden um Oberbürgermeister Stefan Wolf wollen am Abend den Rückflug antreten. Gebucht ist ein 13stündiger Flug mit China Airways nach Frankfurt. Die Weimarer befürchten, daß die Rückkehr wegen der europäischen Flugverbote nicht pünktlich sein wird. (wk)

Die Jugendorganisationen der Grünen, der SPD und der Linken wehren sich gegen die Kriminalisierung von Sitzblockaden. Aktive, die solche Aktionen gegen den geplanten Naziaufmarsch in Erfurt organisieren, hätten bereits Anzeigen erhalten, heißt es von den Jugendlichen. Betroffen seien die Weimarer Koordinatorin Rebekka Höfer-Diekmann sowie die Landtagsabgeordneten Peter Metz, Katja Fiebiger und Astrid Rothe-Beinlich. Dresden habe jedoch gezeigt, daß Blockaden der richtige Weg sind, Nazi-Aufmärsche zu verhindern, heißt es weiter. - Für Donnerstag rufen Grüne Jugend, Jusos und Linksjugend zum öffentlichen "Probesitzen" am Erfurter Anger auf. (wk)

Grüne rufen zur Teilnahme an Anti-Atom-Kette auf
Weimars Grüne haben zur Teilnahme an einer Anti-Atom-Kette in Schleswig-Holstein aufgerufen. Unter dem Motto KettenReaktion wollen am kommenden Samstag Kernkraftwerksgegner eine Menschenkette zwischen den Reaktoren Krümmel und Brunsbüttel bilden. Anlaß ist der Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986. Es müsse ein Zeichen für den Atomausstieg gesetzt werden, so Stefanie Dolling und Sebastian Pfütze von den Weimarer Grünen. An der Technologie sei nur das Risiko sicher. (wk)

In der Jugendstrafanstalt Ichtershausen hat sich in der Nacht zu Montag erneut ein Häftling das Leben genommen. Der 23-Jährige war zu eineinhalb Jahren Jugendstrafe verurteilt. Es war innerhalb eines Jahres der dritte Suizid in der Weimarer Außenstelle und der fünfte in dieser Zeit in Thüringer Haftanstalten. - Linke und Grüne im Landtag reagierten mit Kritik. Es müsse sofort die Suizidprävention verbessert werden, so Justizpolitiker Ralf Hauboldt von der Linksfraktion. Weimars Grünen-Landtagsabgeordneter Carsten Meyer verlangte eine schnelle Aufklärung über die Umstände des tragischen Ereignisses. Vor allem müsse über die Arbeit der Kommission Auskunft gegeben werden, die nach den letzten Selbstmorden eingesetzt wurde. (wk)

Berliner Eventfirma zeigt Faust als Rock-Oper
In der Viehauktionshalle wird im Juli an acht Tagen "Faust - die Rock-Oper" aufgeführt. Die Show einer Berliner Eventfirma wurde gestern als "Spektakel zwischen Rockkonzert, Musical und Volksstück" angekündigt. Schauspieler, Sänger, Tänzer und eine Live-Band führten die Zuschauer in zweieinhalb Stunden inclusive Pause durch beide Teile des Faust, hieß es. Dabei würden ausschließlich Texte von Goethe verwendet. Zu erwarten seien 25 Rock- und Popsongs. Als Autor, Komponist und Regisseur des Werkes wurde Rudolf Volz aus Ulm vorgestellt. Die Arrangements, Kostüme und Ausstattung hätten Anleihen aus der Rockgeschichte der 70er Jahre. Das Spektakel wurde bereits auf dem Brocken im Harz und in Auerbachs Keller in Leipzig aufgeführt. (wk)

Die Weimarer "Lesarten" werden statt in der Stadtbücherei im "mon ami" eröffnet. Grund war der Ansturm für Karten zur Lesung von Harry Rowohlt und Christian Maintz. Für die sofort ausverkaufte Veranstaltung am kommende Freitag gibt es nun wieder Karten. Sie sind bei den Tourist-Informationen am Markt, im Atrium und im Hauptbahnhof sowie in Jena und Erfurt erhältlich. (wk)

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