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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. April 2010

Die Bergung eines Fahrguttransportes auf der Autobahn bei Weimar hat gestern zu einem kolossalen Verkehrschaos geführt. Staus über 10 Kilometer Länge und verstopfte Umleitungen im Großraum Jena-Weimar erschwerten das Fortkommen. Fast 20 Stunden war die A 4 teilweise in beiden Richtungen gesperrt. Rund 130 Menschen waren zur Bergung und zu Löscharbeiten eingesetzt, darunter 41 Kräfte der Berufsfeuerwehr Weimar der Freiwilligen Wehren Mitte, Taubach, Schöndorf und Ehringsdorf. (wk)

Auch unter dem neuen Trainer hat Rot-Weiß Erfurt in der 3. Fußball-Bundes-Liga verloren. In München mußten sie gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern eine 0:1-Niederlage hinnehmen. - Der FC Carl-Zeiss hat seine Aufstiegschancen gewahrt. Die Siegesserie der Jenaer wurde aber unterbrochen. Das Spiel gegen die Offenbacher Kickers im Ernst-Abbe-Sportfeld endete unentschieden 0:0. (wk)

Die Stadtwerke haben gestern die zweite Solaranlage auf eigenem Gelände in Betrieb genommen. Laut Geschäftsführer Helmut Büttner könnten die 800 Paneele Strom für 40 Haushalte liefern. Die Photovoltaikanlage ist in den letzten Wochen auf das Dach der Werkstatthalle 2 an der Industriestraße montiert worden. Rund 250-tausend Euro wurden investiert. (wk)

Den erneuten FDP-Vorstoß zur Erhöhung der Kulturabgabe auf Übernachtungen hat das weimarwerk-Bürgerbündnis als verfrühten Aprilscherz bezeichnet. Weitere Belastungen für Besucher könnten den positiven Trend steigender Gästezahlen wieder umkehren. Daß ausgerechnet die FDP für Steuererhöhungen eintritt, lasse auf einen konfusen Zustand der örtlichen Partei schließen. - Unterdessen will die Fraktion "neue linke" den FDP-Vorschlag unterstützen. Durch die Erhöhung der Abgabe könnten Haushaltslöcher in den Bereichen Bildung, Sport und Kultur gestopft werden. (wk)

Klassik-Stiftung beginnt Osterveranstaltungen
Mit dem traditionellen "Haseneiersuchen" vor Goethes Gartenhaus hat die Klassik-Stiftung am Vormittag ihre Osterveranstaltungen begonnen. Seit rund 50 Jahren werden über die Osterfeiertage Konzerte, Museumsführungen und Osterspaziergänge nach dem Vorbild aus Goethes "Faust" angeboten. Ab heute sind alle Häuser und Museen der Stiftung wieder zu ihren Sommeröffnungszeiten zu besuchen. Sie haben mit Ausnahme des Studienzentrums auch während der Feiertage geöffnet.- Die Osterszene aus Goethes Faust geben am Samstag auch die DNT-Schauspieler Detlef Heintze und Christoph Heckel zum Besten. Sie eröffnen damit die Saison des Liebhabertheaters Groß-Kochberg. (wk)

Berliner Architekt stellt Gegenentwurf zur Schießhaus-Bebauung vor
Zur Bebauung des Schießhaus-Geländes gibt es jetzt einen Gegenentwurf. Den Alternativ-Vorschlag legten der Berliner Architekt Walter Grunwald und die Künstlerische Leiterin des MelosLogos-Festivals, Liese Klahn-Albrecht vor. Danach ist das Kulturdenkmal Schießhaus Mittelpunkt eines Wohnparks. Im Gegensatz zum städtischen Konzept hat Grunwald die Häuser auch östlich des Schießhauses verteilt. Wie der Architekt zu RadioLOTTE Weimar sagte, strebe der Entwurf eine lockere Bebauung mit Stadtvillen ohne Parzellierung und ohne durchschneidende Straßen an. Er werde 98 Prozent Zustimmung erfahren. - Klahn-Albrecht legte eine Liste vor, auf der bereits 66 prominente Kulturschaffende aus Weimar und Umfeld sowie aus Berlin, München, Frankfurt und Zürich den Alternativ-Vorschlag unterstützen. (wk)

Staatsminister stellt Geld für Buchenwald-Gedenktag bereit
Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat noch einmal Geld für den Befreiungstag des Konzentrationslagers Buchenwald bereitgestellt. Wie schon zum 60. werden auch am 65. Jahrestag, am 11. April, Überlebende und an der Befreiung beteiligte ehemalige amerikanische Soldaten anreisen. Darunter wird auch der Onkel des amerikanischen Präsidenten Barack Obama sein. Die geplanten Feiern und Veranstaltungen wurden gestern im Traditionshotel "Elephant vorgestellt. Besonders wolle man in diesem Jahr an die Kinder von Buchenwald erinnern, hieß es. (wk)

Der Markenschutz der Thüringer Rosbratwurst ist gefährdet. Wie es aus dem Landes-Innenministerium heißt, gibt es massive Beschwerden von der Marken-Aufsichtsbehörde wegen der Darrreichung von Ketchup zur Wurst. Im geografischen Marken-Register wird die Rostbratwurst als "regionale Spezialität mit Senf" geführt. Die Behörde habe angedroht, die Eintragung zu löschen. Das Ministerium will jetzt eine Verordnung erlassen, nach der allen Thüringer Bratwurstbrätern das Ausreichen von Ketchup untersagt ist. (wk)

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