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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. April 2010

Volksbegehren sucht neue Ideen für die Unterschriftskampagne
Die Unterschriftensammlung zum Volksbegehren "Für eine bessere Familienpolitik" soll Auftrieb bekommen. Um neue Ideen für die Kampagne zu entwickeln, trifft sich das Weimarer Bündnis heute Abend im Büro der Jusos am Goetheplatz. In den kommenden zweieinhalb Wochen sollen in Weimar 1000 Unterschriften gesammelt werden, heißt es. Soviel seien in der Zeit schon einmal erreicht worden. Regionalbeauftragter Daniel Krohn sagte, man werde sich durch die unverbindliche Ankündigung Christoph Matschies nicht stoppen lassen. - Der SPD-Kultusminister hatte auf die Einigung der Regierungskoalition beim neuen Kita-Gesetz verwiesen. Die Unterschriftensammlung könne damit eingestellt werden. (wk)

Der historische Notenbestand des Deutschen Nationaltheaters soll alsbald als Katalog erscheinen und im Internet zugänglich sein. Das wurde gestern im Thüringischen Staatsarchiv bei der feierlichen Verabschiedung der Musikwissenschaftlerin Irina Lucke-Kaminiarz in den Ruhestand mitgeteilt. Die Gründungsleiterin des Musik-Hochschularchivs hatte sich um die Erforschung der lange als verschollen geglaubten Noten verdient gemacht. Zu den Beständen gehören unter anderem authentische Eintragungen aus der Zeit der Theaterleitung Goethes und der Ära Johann Nepomuk Hummels. Außerdem gibt es Zeugnisse der Weimarer Jahre Franz Liszts und der Zeit, in der Richard Strauss zweiter Kapellmeister am Hoftheater war. Insgesamt würden die Notenmaterialien einen halben Regal-Kilometer füllen, hieß es. (wk)

Wie die FDP-Fraktion will auch die "neue linke" im Stadtrat einen Antrag zur Erhöhung der Kulturabgabe in die Haushaltsdebatte einbringen. Außerdem sollen die Gewerbesteuern erhöht werden. Das Land plane eine Senkung der Zuschüsse an die Kommunen, so die Begründung. Das würde in Weimar zu einem Einnahmeverlust von eineinhalb bis zwei Millionen Euro führen. Gleichzeitig beantragen die "neuen linken", die im Haushaltsentwurf stehenden Etat-Kürzungen bei der Volkshochschule und der Sportförderung zurückzunehmen. Überdies soll das Frühstücks-Programm des DRK für Kinder an Grundschulen bezuschußt und Geld für ein Bürgerzentrum in Weimar-Nord bereitgestellt werden. (wk)

In Stadtroda hat ein Müllauto das denkmalgeschützte "Rote Tor" zum Einsturz gebracht. Das Wahrzeichen der Stadt wurde vollständig zerstört. Laut Polizei ist dem Fahrer auf abschüssiger Gasse das schwere Fahrzeug außer Kontrolle geraten. Unter der Wucht des Aufpralls brach das 550 Jahre alte Bauwerk zusammen. Das einzige von ehemals fünf Stadttoren war erst im vergangenen Jahr aufwendig saniert worden und sollte heute wieder eingeweiht werden. Der Schaden beläuft sich vermutlich auf etwa 500.000 Euro. Inzwischen teilte die Stadtverwaltung mit, das Tor werde wieder aufgebaut. (wk)

Die Erfurter Fußballer in der 3. Bundesliga haben ihr Spiel in Osnabrück verloren. Der FC Rot-Weiß spielte gegen den Tabellenführer 1 zu 3. Erfurt rutscht damit auf den 14. Platz. (wk)

Berufliche Betreuer aus ganz Deutschland tagen in Weimar
Der Bundesverband der Berufsbetreuer hat heute seine diesjährige Jahrestagung in Weimar begonnen. Der Verband vereint die über 17-tausend in Deutschland beruflich tätigen Betreuer von nicht rechtsfähigen Erwachsenen. Über 300 Mitglieder sowie Vertreter von Parteien, Wohlfahrts- und Betroffenenverbänden sind für den Kongreß angereist. Bis Freitag wollen sie in Weimar über die Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigungen und über Behindertenpolitik diskutieren. Den Eröffnungsvortrag hielt der Grünen-Bundestagsabgeordnete Markus Kurth. (wk)

Initiativen gegen Bauplan Schießhausgelände können Erfolg verbuchen
Die verschiedenen Initiativen gegen den Bauplan Schießhausgelände waren bereits erfolgreich. Das städtische Planungsbüro hat die Landesentwicklungsgesellschaft veranlaßt, eine Garten-denkmalpflegerische Untersuchung zu beauftragen. Außerdem wurden die nah am Denkmal stehenden Wohngebäude verschoben. Der Alternativ-Vorschlag für die Bebauung hat es sogar bis in den Bau-Ausschuß des Stadtrates geschafft. Der Berliner Architekt Walter Grunwald und die künstlerische Leiterin des MelosLogos-Festivals, Liese Klahn-Albrecht, erläuterten ihre Vorstellungen vom Wohnpark und der Nutzung des Schießhauses. Die Absicht, auch östlich des historischen Gebäudes bauen zu lassen, fand aber offenbar keine Zustimmung. Wie es aus dem Ausschuß hieß, gebe es Bedenken wegen der Bahndamm-Nähe und der Naturbelastung. (wk)

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