Initiativen gegen Bauplan Schießhausgelände können Erfolg verbuchen
Nachricht vom 15.April 2010
Die verschiedenen Initiativen gegen den Bauplan Schießhausgelände waren bereits erfolgreich. Das städtische Planungsbüro hat die Landesentwicklungsgesellschaft veranlaßt, eine Garten-denkmalpflegerische Untersuchung zu beauftragen. Außerdem wurden die nah am Denkmal stehenden Wohngebäude verschoben. Der Alternativ-Vorschlag für die Bebauung hat es sogar bis in den Bau-Ausschuß des Stadtrates geschafft. Der Berliner Architekt Walter Grunwald und die künstlerische Leiterin des MelosLogos-Festivals, Liese Klahn-Albrecht, erläuterten ihre Vorstellungen vom Wohnpark und der Nutzung des Schießhauses. Die Absicht, auch östlich des historischen Gebäudes bauen zu lassen, fand aber offenbar keine Zustimmung. Wie es aus dem Ausschuß hieß, gebe es Bedenken wegen der Bahndamm-Nähe und der Naturbelastung. (wk)
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