Stadtwirtschaft rechnet mit 1.000 Tonnen weniger Restmüll
Nachricht vom 21.Mai 2012
Die Umstellung der Müllentsorgung zeigt offenbar Wirkung. Wie es aus dem Umweltausschuß des Stadtrates hieß, werde in diesem Jahr mit 1.000 Tonnen weniger Restmüll gerechnet. Eine weitere Verringerung sei möglich. Bisher liegt das jährliche Restmüllvolumen bei 13.000 Tonnen im Jahr. Ab Juli sollen alle Abfallbehäler einen elktronischen Chip erhalten, mit dem die tatsächliche Entsorgung überwacht werden kann. Bereits im nächsten Jahr könnte das Mindestvolumen der bereitzustellenden Mülltonnen pro Haushalt auf 10 Liter gesenkt werden. Derzeit sind, statt bisher 20, 15 Liter vorgeschrieben. Außerdem könnten im kommenden Jahr die zentralen Sammelplätze für Leichtverpackungen abgeschafft werden, hieß es weiter. Zu den Hausstellplätzen von Restmüll- Bio- und Papierbehälltern käme dann auch eine gelbe Tonne. - Am 14. Juni wollen Stadtverwaltung und Stadtwirtschaft die Müllverordnung mit Haus und Grundstückseignern auswerten und mögliche Neuerungen diskutieren. (wk)
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