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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. Mai 2012

Weimar stellt Van-de-Velde-Jahr zum Frühlingsfest in Brüssel vor
Die Veranstaltungen des kommenden "Van-de-Velde-Jahrs" werden heute bei der Europäischen Union in Brüssel vorgestellt. Anlaß der Programmpräsentation ist das Frühlingsfest in der dortigen Thüringen-Vertretung. Der Abend wird von einer Foto-Ausstellung rund um das Erbe des belgischen Künstlers in Thüringen begleitet. Erwartet werden 250 geladene Gäste. Darunter sind neben Journalisten der deutsche Botschafter sowie zahlreiche Abgeordnete des Europa-Parlamentes und Mitarbeiter der Ständigen Vertretung bei der Europäischen Union. - Das Frühlingsfest hat die weimar-GmbH gemeinsam mit der Thüringen-Vertretung in Brüssel vorbereitet. Die Programmschwerpunkte zum Jubiläumsjahr 2013 werden dem Publikum von Geschäftsführerin Ulrike Köppel und Oberbürgermeister Stefan Wolf erläutert. Für die musikalische Begleitung sorgt das Weimarer Jazz-Trio "Franz’ L". (wk)

Weimarer Galerie zeigt über 60 Arbeiten von Fritz Cremer
Arbeiten des Schöpfers des Buchenwald-Denkmals Fritz Cremer sind seit dieser Woche in Weimar zu sehen. Bis Ende Juni präsentiert die Hebecker-Galerie 40 kleine und größere Bronzefiguren und 12 Lithografien aus der Zeit von 1936 bis zu seinem Tod 1993. Die Auswahl zeige Schwerpunkte des Cremer-Werkes "zwischen Liebe und politischem Kampf", heißt es von der Galerie. Dazu gehören neben verschiedensten Liebespaaren in Bronze die seinerzeit ausgezeichneten Arbeiten "Selbstporträt als sterbender Krieger" und das große Hochrelief "Trauernde Frauen" von 1936 und -37. Zu sehen sind auch 1949 geschaffene Plastiken für KZ-Gedenkstätten in Österreich und für ein Antikriegsdenkmal in Budapest. Sie gelten als Vorarbeiten für die Bronzegruppe von Buchenwald. - Der aus dem Ruhrgebiet stammende Cremer gilt als antifaschistischer und kommunistischer Künstler. Nach dem Krieg war der 1906 Geborene Leiter der Bildhauerabteilung der Kunstakademie in Wien, später an der Akademie der Künste der DDR. (wk)

Bundespolizei ermittelt gegen rechtsextreme Rot-Weiß-Fans
Die Erfurter Bundespolizei sucht Zeugen eines rechtsextremen Vorfalls im Regionalzug von Weimar nach Erfurt. Dort haben nach Polizeiangaben am Samstagabend Anhänger des Fußballclubs Rot-Weiß-Erfurt Nazi-Parolen und antisemitische Lieder gegrölt. Die zehn "Fans" waren auf der Rückfahrt von einem Freundschaftsspiel in Mellingen. Am Erfurter Hauptbahnhof verständigte eine Reisende eine Streife der Bundespolizei. Fünf Verdächtige konnten gestellt werden. Gegen sie wird jetzt wegen des Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole und Volksverhetzung ermittelt. (wk)

Niketempel zeigt Dokumentarfilm zur Woche gegen Homophobie
In der gegenwärtigen Veranstaltungswoche zur Homophobie ist heute der Dokumentarfilm "Das verordnete Geschlecht" zu sehen. Der Streifen wird am Abend im Sendesaal von RadioLOTTE Weimar im Niketempel gezeigt. Im Anschluss wollen die Veranstalter mit den Besuchern über das Thema Intersexualität ins Gespräch kommen. Gegen die Angst vor Homosexualität bieten seit dem Wochenende engagierte Weimarer ein Programm an. Noch bis Samstag werden Filme, Podiumsdiskussionen und Lesungen geboten. Anlass ist der am Donnerstag stattfindende Internationale Tag gegen Homophobie. Zum Auftakt hatten sich am vergangenen Samstag die Initiative Lesbisch-schwuler Eltern und die Aidshilfe mit Infoständen und Live-Musik am Goetheplatz präsentiert. Die Veranstaltung wurde von Neonazis gestört. Wegen der Beleidigungen und Drohungen verließen zwei Musiker die Bühne. (rj/wk)

Experten-Kommission stellt Ermittlungs-Bericht zu Nazi-Trio vor
In Erfurt wird heute der sogenannte "Schäfer-Bericht" vorgestellt. Eine Kommission unter dem ehemaligen Bundesrichter Gerhard Schäfer hat ein halbes Jahr lang die Ermittlungen zu den als "Terror-Trio" bekannten Neonazis untersucht. Wie im Vorfeld der MDR berichtete, stellte die Experten-Kommission Pannen fest. Es habe erhebliche Mängel bei der Absprache zwischen dem Landeskriminalamt, dem Landes-Verfassungsschutz und der Staatsanwaltschaft gegeben, hieß es. In einer eigens eingerichteten "Zentralstelle Extremismus" seien keine wesentlichen Informationen ausgetauscht worden. (wk)

Radfahrerin muß schwerverletzt ins Krankenhaus
Schwer verletzt worden ist gestern in Weimar eine 25-jährige Radfahrerin. Sie wurde von einem Sattelzug angefahren und erlitt ein Schädelhirntrauma. Der Unfall ereignete sich auf der Kreuzung Ossietzky-Straße – Carl-August-Allee. Der LKW-Fahrer hatte die aus Richtung Baudert-Platz kommende Frau übersehen. Die Radfahrerin hatte Vorfahrt. Die schwer Verletzte wurde ins Klinikum gebracht. (rj)

Bauamt sperrt Ossietzky-Straße
Die Carl-von-Ossietzky-Straße ist ab heute zwischen Ernst-Thälmann-Straße und Ernst-Kohl-Straße halbseitig gesperrt. Bis zum Freitag wird dort an der Abwasserleitung gearbeitet. Die Autos werden von der Carl-August-Allee in Richtung Stadtring im Einbahnstraßenverkehr geführt. (wk)

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