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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 09. Mai 2012

Kranz nimmt Versöhnungsangebot an
Der unterlegene Oberbürgermeister-Kandidat Martin Kranz hat das Gesprächsangebot des Wahlsiegers Stefan Wolf angenommen. Er habe davon aus der Presse erfahren, teilte Kranz gestern mit, und dem Oberbürgermeister ein Vieraugengespräch angeboten. Dies wurde inzwischen aus dem Rathaus bestätigt. Wie es heißt, soll das Treffen nach einer Dienstreise und einem Kurzurlaub von Wolf stattfinden. Das könne nach dem 22.Mai sein. - Wolf hatte Kranz direkt auf seiner Internetseite angesprochen. "Lassen Sie uns gemeinsam zum Wohle der Stadt agieren, wie wir es beide im Wahlkampf versprochen haben" hieß es. (wk)

Flughafen Erfurt-Weimar soll auf ein Drittel Personal verzichten
Beim Flughafen Erfurt-Weimar sollen etwa 30 der rund 100 Mitarbeiter eingespart werden. Das sieht eine vom Thüringer Verkehrsministerium in Auftrag gegeben Studie zur Wirtschaftlichkeit des Flughafenbetriebes vor. Außerdem soll es, statt wie derzeit noch 5,5 Millionen Euro Landes-Zuschuß, nur noch vier Millionen pro Jahr geben. Überdies müßten nicht genutzte Flächen und Gebäude sowie unterbeschäftigte Mitarbeiter auch für andere Zwecke als für den Flugbetrieb eingesetzt beziehungsweise vermietet werden. Gleichzeitig müsse das Frachtgeschäft ausgebaut und im Passagier-Verkehr das Niveau von 2010 mit rund 290.000 Touristikfliegern wieder erreicht werden. - Das Betriebskonzept wurde gestern von Verkehrsminister Christian Carius vorgestellt. Hintergrund ist die seit Jahren kritisierte Unwirtschaftlickeit und der neuerliche Rückgang der Passagierzahlen. Im vergangenen Jahr hatte sich der Hauptkunde Air Berlin weitgehend zurückgezogen. (wk)

Staatsanwaltschaft lobt 3.000 Euro Belohnung aus
Für Hinweise, die zur Ergreifung der Brandstifter von Nohra führen, sind jetzt 3.000 Euro Belohnung ausgesetzt worden. Das Geld wird von der Staatsanwaltschaft Gera versprochen, die mit der Aufklärung von organisierten Verbrechen betraut ist. Dort, aber auch beim ermittelnden Landeskriminalamt sowie jeder anderen Polizeidienststelle können die sachdienlichen Hinweise abgegeben werden. - Am 3. April war der alte Bahnhof von Nohra, das jetzige Klubhaus der Motorradrocker "Underdogs" angezündet worden. Der oder die Täter sind unbekannt. Entgegen bisheriger Vermutungen sollen die "Underdogs" nicht als Unterstützer für andere Rockergruppen in Erscheinung getreten sein. Laut LKA ist der Klub bislang noch nicht bei polizeilichen Ereignissen aufgefallen. Auch seien im Haus keine rechtsextremen Symbole gefunden worden. (wk)

Zirkus Aeros startet Programm in Weimar
Ab heute ist in Weimar wieder ein Manegenspektakel zu erleben. Vor dem Kaufland an der Humboldtstraße hat der Zirkus Aeros seine Zelte aufgeschlagen. Der ehemalige Staatszirkus der DDR wartet bis Sonntag mit einer zweistündigen Show aus Tierdressur und Akrobatik auf. Der Titel: "Die Legende lebt". Nach der heutigen Premiere um 17.30 Uhr werden täglich eine, am Samstag zwei, Vorstellungen geboten. Karten sind zwischen 11 und 12 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn erhältlich. - Der Standort auf dem weitläufigen Gelände erlaubt den mitgeführten Kamelen, Pferden und Ponys ausreichend Auslauf. Raubtiere in Käfigen gehören nicht zum Programm. (rj)

Weimar gedenkt Deportation jüdischer Mitbürger
Wie in ganz Thüringen wird auch morgen in Weimar der Deportation jüdischer Mitbürger vor 70 Jahren gedacht. Am 10. Mai 1942 begannen im Nazi-Deutschland die massenhaften Verschleppungen. Vorgesehen sind Erinnerungs-Veranstaltungen auf dem Theaterplatz und an der Viehauktionshalle. Von dort wurden an dem Tag über 500 Menschen aus Sachsen und Thüringen in ein polnisches Ghetto verbracht. Sie waren am Tag zuvor von ihren Sammelplätzen nach Weimar geschafft und in der Viehauktionshalle festgehalten worden. Später wurden die 500 bis auf einen, im KZ Majdanek und anderen Vernichtungslagern ermordet. - Bereits heute Morgen ist auf dem Erfurter Hauptbahnhof mit 101 Blumen und 101 Blätter mit Namen an die 101 Erfurter Juden erinnert worden, die sich vor 70 Jahren um 6.00 Uhr auf dem Bahnhof einfinden mussten. Auch von den Erfurtern überlebte nur ein Mädchen den Holocaust. (wk)

Hausbesitzer erhalten Geld für private Solarstrom-Anlagen
13 Weimarer Hausbesitzer erhalten in den nächsten Tagen Förder-Bescheide für ihre geplanten Anlagen zur Gewinnung von Solarstom. Wie jetzt die Stadtwerke mitteilten, werden insgesamt etwas über 16-tauend Euro vergeben. Das sind die für dieses Jahr versprochenen 10.000 Euro und der Restbetrag aus 2011. - Das Geld steht zur Verfügung, weil soviel Weimarer auf Öko-Strom umgestiegen sind. Mit der höheren Zahl der Kunden hätten sich die Einnahmen vervielfacht, heißt es, und die Fördertöpfe mehr als doppelt gefüllt. Auch für das nächste Jahr können Förderanräge gestellt werden. (wk)

Hydrema beteiligt sich erneut an Warnstreiks der IG Metall
Der Weimarer Betrieb der Hydrema-Produktions GmbH hat sich gestern erneut an den Warnstreiks der IG Metall beteiligt. Laut Gewerkschaft ist am Morgen wieder die gesamte Belegschaft mit rund 100 Mitarbeitern auf die Straße gegangen. Mit den Warnstreiks will die IG Metall Druck auf die Tarifverhandlungen mit dem Arbeitgeberverband "Gesamtmetall" ausüben. Die Gewerkschaft fordert für die Branche 6,5 Prozent mehr Lohn sowie mehr Mitbestimmung bei Leiharbeit und die unbefristete Übernahme von Lehrlingen. Die Arbeitgeber bieten 3 Prozent, lehnen die übrigen Forderungen aber ab. (wk)

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