Klassik-Stiftung zeigt seltene Vulpius-Porträts
Nachricht vom 23.Mai 2012
Im Goethe-Wohnhaus können jetzt zwei seltene Porträts von Goethes Ehefrau Christiane Vulpius besichtigt werden. Die Zeichnungen wurden vom Maler Friedrich August Tischbein im Jahr 1795 in schwarzer Kreide und Rötel sowie in Aquarell über Bleistift angefertigt. Sie zeigen Vulpius in zwei verschiedenen Altersstufen. Wie es zur gestrigen Präsentation hieß, handele es sich um die qualitätsvollsten Christiane-Porträts, die historisch nachweisbar seien. Sie galten seit den 1920er Jahren als verschollen und sind erst 2011 wiederentdeckt worden. Jetzt wurden sie von der Sparkassen-Kulturstiftung erstanden und der Klassik Stiftung als Dauerleihgabe überlassen. Die Vulpius-Porträts sind voraussichtlich bis zum 24. Juni in Goethes Wohnhaus zu sehen. (wk)
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