Gewerkschaft besucht zum 8. März niedrig entlohnte Frauen
Nachricht vom 08.März 2013
Vetreter des Deutschen Gewerkschaftsbundes haben zum heutigen Frauentag mit Weimarer Arbeitnehmerinnen über ihre Arbeitsbedingungen gesprochen. Dazu war der DGB-Kreisvorstand am Vormittag in einem Pflegeheimen und ab Mittag in der Coca-Cola-Getränkefabrik. Kreisvorsitzender Gerd Schacke verwies darauf, daß Frauen überproportional häufig in Minijobs arbeiten. Nach seinen Angaben sind fast 60 Prozent der in Weimar geringfügig Beschäftigten weiblich. Über 2-einhalb-tausend ganztägig arbeitende Frauen würden unterhalb der Niedriglohnschwelle bezahlt. Über 1.000 Frauen seien im vergangenen Jahr trotz Erwerbstätigkeit auf Hartz VI angewiesen gewesen. - Die Forderung nach besserer Bezahlung soll am Abend zur öffentlichen Frauentagsveranstaltung erneuert werden. Dazu hat der DGB-Kreisverband zu 19 Uhr ins Vereinshaus zur Linde nach Ehringsdorf eingeladen. (wk)
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