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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. März 2013

Gemeinschaftsschule könnte sich im Stadtzentrum erweitern
Weimars erste Gemeinschaftsschule an der Gropiusstraße könnte sich künftig doch noch auf dem Gelände im Zentrum erweitern. Bisher ist dafür die Schule an der Hart in Oberweimar vorgesehen. Dem Bildungsausschuß des Stadtrates ist gestern ein aktueller Verwaltungsvorschlag vorgestellt worden, nach dem die benachbarte Parkschule am Sophienstiftsplatz in das Gebäude am Rathenauplatz, der jetzigen Bertuchschule umzieht. Die darin unterrichteten Berufsschüler würden dann auf die ehemalige Kollwitzschule an der Röhrstraße und die Berufsschule Schöndorf aufgeteilt. Der Vorschlag erweitert den bisherigen Entwurf des Schulnetzplanes, der derzeit diskutiert wird. - Ob sich die Idee verwirklichen läßt, soll ein Kostenvergleich zur ursprünglichen Planung ergeben. Sowohl in dieser als auch in der neuen Variante würden millionenschwere Investitionen nötig, heißt es dazu in einem heutigen Zeitungsbericht. Alle drei betroffenen Schulgebäude müßten zunächst saniert oder erweitert werden. Bertuch-Schulleiterin Martina Fiksel und Park-Schulleiter Steffen Ludwig haben sich laut Zeitung aufgeschlossen gezeigt. Ludwig sieht die mögliche Realisierung allerdings nicht vor Herbst 2018. (wk)

Kinder- und Jugendärzte erörtern psychosoziale Lebensbedingungen
Rund 450 Kinder- und Jugendärzte aus ganz Deutschland treffen sich heute wieder in der Kulturstadt. Sie kommen am Nachmittag in der Weimarhalle zum 19. Kongress der Kinder- und Jugendmedizin zusammen. Diesmal soll es um Umwelteinflüsse gehen, die Jugendliche psychisch belasten können. Jugendliche würden gezwungen, täglich Fassade zu zeigen. Die Verunsicherung von außen werde zusätzlich noch verstärkt durch die Suche nach dem eigenen Lebenskonzept, heißt es in der Einladung des Veranstalters. Das ist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. In Deutschland arbeiten rund 11.000 Kinderärzte in Praxen, Krankenhäusern und den Gesundheitsämtern. (wk)

Kulturschaffende diskutieren über "Kultur im Netz"
Rund 170 Vertreter Thüringer Kultureinrichtungen haben in Weimar über Urheberrecht und digitale Medien in der Kulturszene diskutiert. Das Treffen war das dritte "Thüringer Kulturforum", zu dem Minister Christoph Matschie in die Bauhaus-Universität eingeladen hatte. Er verwies während der Tagung auf eine Umfrage, nach der bisher nur zwei Drittel der Theater, Museen, Verbände und Institutionen im Internet aktiv sind. Rund 16 Prozent der Einrichtungen seien nur über Klickumwege auf Internetseiten anderer Anbieter erreichbar. Wegen der Personalknappheit benötigten vor allem die kleinen Museen bei der Digitalisierung ihrer Angebote die Unterstützung von Freundeskreisen oder Fördervereinen, so Matschie. Allerdings hat sich auch die Klassik-Stifung für eine Internet-Erweiterung Hilfe geholt. Vorgestellt wurde ein Online-Lexikon für Schüler über Kulturstätten in Weimar. Das Portal wurde von der Bauhaus-Uni erstellt. (wk)

Weimar soll mehr gegen Stickoxid-Belastung tun
Auch die Stadt Weimar muß künftig mehr gegen die Stickoxid-Belastung ihrer Luft tun. Das hat nach Agenturmeldungen jetzt die EU-Kommission gefordert. Sie habe es abgelehnt, die Schonfrist für die Einhaltung der Grenzwerte zu verlängern, heißt es. Betroffen seien in Thüringen auch Gera, Mühlhausen, Erfurt und Jena. Die Städte hätten zu wenig getan und zu wenig geplant, um die Belastung zu senken. Fahrverbote würden aber vorläufig nicht drohen. (wk)

Kunst-Studierende in Arnstadt dürfen an Bauhau-Uni wechseln
Studierende der privaten Fachhochschule Kunst in Arnstadt-Balingen können ihr Studium an der Bauhaus-Universität fortsetzen. Wie gestern das Thüringer Bildungsministerium mitteilte, dürfen die 24 Teilnehmer der Arnstädter Studiengänge "Freie bildende Kunst" und "Kommunikationsdesign" im nächsten Semester in Weimar weiterstudieren. Die 72 Studierenden des Studiengangs "Kunsttherapie", könnten aber nicht übernommen werden, hieß es. An der Bauhaus-Uni gebe es kein Fach, an das dieser Studiengang anknüpfen könnte. Das Land wolle aber bei der Vermittlung an anderen Hochschulen helfen. - Die Trägergesellschaft der Kunsthochschule Arnstadt hatte zu Beginn des Jahres Insolvenz angemeldet. (wk)

Landesgrüne stellen in Weimar Programm zur Bundestagswahl vor
Der Programmentwurf der Grünen zur Bundestagswahl wird morgen in Weimar vorgestellt. Dazu kommt die Spitzenkandidatin der Partei Katrin Göring-Eckardt ins "mon ami". Dorthin hat der Thüringer Landesvorstand der Grünen zum "Kleinen Parteitag" eingeladen. Neben Berichten aus dem Landtag, dem Bundesvorstand und den Kreisverbänden steht auch ein Programmforum auf der Tagesordnung. Da sollen Schwerpunkte des Wahlprogramms diskutiert werden. (wk)

"Weimarer-Republik-Verein" verteilt Grundgesetz
Der jüngst in Weimar gegründete "Weimarer-Republik-Verein" will morgen auf der Straße das Grundgesetz verteilen. Die erste Aktion des Vereins soll an den 28. Februar 1933 erinnern. An dem Tag war vor 80 Jahren die Weimarer Verfassung außer Kraft gesetzt worden. Das Grundgesetz sei nicht gottgegeben, man muß es verteidigen, so die Begründung zu der Aktion. - Der Verein will bundesweit für den 100. Jahrestag der Weimarer Republik 2019 werben. Er wurde vor zwei Wochen von Leitern Weimarer Institutionen und dem SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider gegründet. Bundestag und Bundesregierung müßten verpflichtet werden, mehr zur Öffentlichkeitsarbeit beizutragen, hieß es. Zum Vereinsziel gehört auch, in Weimar ein "Haus der Demokratie" einzurichten. (wk)

Kamelienschau eröffnet mit Skulpturen von Karl Heinz Bastian
Die traditionelle Kamelienschau in Belvedere eröffnet morgen mit Skulpturen und Bildern von Karl Heinz Bastian. Damit ergänzt die Klassik-Stiftung die Jubiläumsausstellung der Graf-Kessler-Kunsthalle für den 75. Geburtstag des Weimarer Künstlers. Beide Schauen sind von der "Galerie Profil" kuratiert worden. Die Bilder am Goetheplatz sind nur noch bis zum 10. März, die Skulpturen in der Orangerie aber bis zum 14. April zu sehen. In der Gewächshaus-Ausstellung werden traditionell Pflanzen und Kunst zueinander in Beziehung gesetzt. (wk)

weimar-GmbH bietet wieder 15 öffentliche Stadtrundgänge pro Woche
Die weimar-GmbH bietet ab heute wieder zwei mal am Tag öffentlichen Stadtführungen an. Die Rundgänge beginnen um 10 und 14 Uhr an der Tourist-Inf am Markt. Immer Samstags, 16 Uhr, gibt es eine weitere Führung. Besucher der Stadt könnten so einen ersten Überblick zu Geschichte, Persönlichkeiten und aktuellen Höhepunkten in der Kulturstadt erhalten, heißt es. An die 90 Stadtführer seien im Auftrag der weimar-GmbH unterwegs. (wk)

Bahn setzt an Wochenenden Fahrradzüge ein
Die Deutsche Bahn setzt ab heute wieder sogenannte Fahrradzüge ein. Die Doppelstockwagen mit zusätzliche Fahrrad-Stellplätzen fahren an Wochenenden und Feiertagen im Regionalverkehr. In Türingen werden sie zwischen Halle und Eisenach eingesetzt. Sie verkehren wieder vom 1. März bis Ende Oktober. Fahrradgruppen ab sechs Personen sollten sich bis 14 Tage vor Reisebeginn anmelden. Der Fahrradtransport ist kostenlos. (wk)

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