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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. März 2013

Attac "attackiert" 13. Betriebswirtschaftliches Symposium-Bau
Das heute in Weimar beginnende "Betriebswirtschaftliche Symposium Bau" wird diesmal von einer Gegen-Veranstaltung der Weimarer "attac"-Gruppe begleitet. Die Podiumsdiskussion im "mon ami" richtet sich gegen die Privatisierung öffentlichen Eigentums. Vor allem gehe es um die EU-Richtlinie zur Privatisierung der Wasserversorgung, heißt es in der Einladung. Gesprächsführer am Abend sind die Verdi-Gewerkschafterin Renate Sternatz, Linke-Landtagsabgeordneter Frank Kuschel und Weimars Grünen-Stadtrat Andreas Leps. - Zum Thema "Öffentlich-privates Bauen" kommen heute in Weimar wieder über 500 Lobby-Teilnehmer aus ganz Deutschland zusammen. Bei dem "Symposium-Bau" der Bauhaus-Uni treffen bereits zum 13. Mal Entscheidungsträger aus Verbänden und der Bauwirtschaft auf Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen. Außerdem diskutieren Banken und Unternehmensberatungen mit. Die Kommunen könnten öffentliche Bauvorhaben mit der Privatwirtschaft kostengünstiger realisieren, so der Grundgedanke der zweitägigen Veranstaltung. Dabei soll es diesmal um das Bauen im Zeichen der Energiewende gehen. (wk)

Weimar beteiligt sich an der "Earth Hour 2013"
Für Samstag sind wieder alle Weimarer aufgerufen, um halb neun Uhr abends für eine Stunde das Licht auszuschalten. In der Stadt wird in der Zeit die Beleuchtung von Rathaus, Studienzentrum Anna-Amalia-Bibliothek, Neuem Museum, Schloss Belvedere und dem Goethe-Nationalmuseum abgestellt. Mit der zweiten Beteiligung an der weltweiten Klima-Aktion "Earth hour" stellt sich Weimar wieder in einer Reihe von Städten wie London, Paris und Rio de Janeiro. Die Aktion "Deine Stunde für unseren Planeten" wird von der Welt-Naturschutzorganisation WWF organisiert. - In Deutschland hat der WWF auch zur Unterzeichnung einer Petition an Bundeskanzlerin Angelea Merkel und Kanzlerkandidat Peer Steinbrück aufgerufen. Unter der Überschrift "Ja zur Energiewende" wird gefordert, erneuerbare Energien und Energieeffizienz zu fördern sowie für eine faire Verteilung der Kosten zu sorgen. (wk)

Stadtwerke stellen für Touristen Elektroautos zu Verfügung
Die Stadtwerke Weimar beteiligen sich an dem Bundes-Umwelt-Projekt, Touristen Elektroautos auszuleihen. Stellplätze mit Ladestationen sollen dafür ab Mitte des Jahres am Hauptbahnhof eingerichtet werden. Über zwei Jahre werde dann geprüft, ob und wie das Angebot genutzt werde, heißt es vom Projektmanagement. Mit den Elektroautos könnten touristische Ziele erreicht werden, die bisher nicht ausreichend an öffentliche Verkehrsmittel angebunden seien. Die Fahrzeuge könnten per Internet oder Smartphone-App reserviert und jederzeit abgeholt werden. Die Nutzer müßten sich allerdings vorher beim Car-Sharing-Anbieter registrieren, so die bisherige Überlegung. Die Leihgebühr soll bei fünf Euro pro Stunde oder maximal 50 Euro pro Tag liegen. Hinzu komme eine Kilometerpauschale. Probleme gebe es noch wegen der geringen Akkuleistung der Elektroautos, heißt es weiter. So müßten an Zielen, wie zum Beispiel Dornberger Schlösser, für den Rückweg Nachlade-Stationen eingerichtet werden. - An dem vom Bund geförderten Projekt beteiligen sich in Thüringen neben Weimar auch Eisenach, Erfurt und Jena. (wk)

Weimar-Nord lädt für Bürgerzentrum zur Stadtteilkonferenz
Über ein künftiges Bürgerzentrum Weimar-Nord soll jetzt auf einer Stadtteilkonferenz beraten werden. Eingeladen haben Ortsbürgermeister Günter Seifert, Sozialdezernentin Janna de Rudder, die Weimarer Wohnstätte und die Wohnungsgenossenschaft. Die Zusammenkunft ist für Montag, den 8. April, in der Cranachschule geplant. Dabei soll unter anderem herausgefunden werden, wieviele Räume künftige Nutzer des Bürgertreffs brauchen. Laut heutigem Pressebericht geht die Wohnstätte inzwischen von einem Neubau auf dem Gelände der Cranachschule aus. Bislang stand der Platz neben dem Bummi-Kindergarten zur Diskussion. In dem Neubau könnten nach Wohnstätte-Vorstellung auch in Weimar-Nord fehlende Arztpraxen untergebracht werden. (wk)

Taxifahrer wollen Probleme mit der AOK am Runden Tisch ausräumen
Die Probleme der Taxifahrer wegen der Krankenfahrten für die AOK sollen jetzt an einem Runden Tisch ausgeräumt werden. Die Stadt werde das Gespräch als Genehmigunsbehörde moderieren, sagte Stadtsprecher Ralf Finke der Presse. Ein Termin sei für nächste Woche geplant. - Weimars Taxifahrer lehnen mehrheitlich die von der AOK angebotenen Tarife ab. Die seien weder angemessen noch auskömmlich, hieß es. Die Allgemeine Ortskrankenkasse war aus dem für Thüringen geltenden Rahmentarifvertrag für Krankenfahrten ausgestiegen. Sie will laut Taxifahrer noch weniger bezahlen als dort festgelegt ist. Dies sei auch weniger als die AOK in Erfurt oder Jena bezahle. Solange über die Tarife kein Vertrag zustandekommt, müssen AOK-Patienten im voraus bezahlen und sich das Geld von der Kasse wiederholen. (wk)

MDR kündigt Drehbeginn für Weimar-Tatort an
Der besondere Weimarer Weihnachts-Tatort hat in zwei Wochen Drehbeginn. Wie gestern im Rathaus informiert wurde, sind 21 Drehtage vorgesehen. Die Dreharbeiten in Weimar sollen am 4. April beginnen und bis Anfang Mai dauern. Den Weimar-Tatort für den zweiten Weihnachtsfeiertag hatte der MDR im letzten Oktober für dieses Jahr angekündigt. Ermitteln sollen die prominenten Schauspieler Christian Ulmen und Nora Tschirner. Die beiden würden für eine humorvolle Story sorgen, hieß es. Die Stadt verspricht sich von dem Film einen Zugewinn an bundesweiter Bekanntheit. Zur Weihnachtszeit über alle Bildschirme zu laufen, sei ein unbezahlbarer Marketingeffekt, sagte Tourismus-Chefin Ulrike Köppel. (wk)

Unbekannter droht mit Bombenanschlag auf Jenaer Eon-Callcenter
Nach der Bombenattrappe vor der Kassenärztlichen Vereinigung in Weimar hat es gestern auch in Jena einen falschen Bombenalarm gegeben. Ein Unbekannter hatte gedroht, das Eon-Callcenter in Winzerla in die Luft zu sprengen. 400 Mitarbeiter mußten für zwei Stunden auf die Straße, der Nahverkehr wurde unterbrochen. Die Polizei konnte aber auch mit zwei Sprengstoffspürhunden keine explosiven Stoffe finden. - In Weimar mußten am Montagmittag wieder alle Kunden des Atriums das Haus verlassen. Dazu hatte erneut ein Fehler der Brandmeldeanlage geführt. (wk)

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