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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Juli 2012

1. Weimarer Filmfest "Trekoulor" beginnt
Erstmals beginnt heute in Weimar ein Filmfest. Unter dem Namen "Trekoulor" sollen künftig jährlich im "Weimarer Sommer" Filme aus Deutschland, Frankreich und Polen zu sehen sein. Dazu sind Filmemacher, Darsteller und Produzenten eingeladen. Eine jeweilige Retrospektive zeigt Werke eines bestimmten Filmkünstlers. Das ist zum Auftakt der Regisseur und Drehbuchautor Andreas Dresen. Das 1. Weimarer Fimfest eröffnet am Abend mit seinem neuen Streifen "Herr Wichmann aus der dritten Reihe". Die Fortsetzung des Films über den CDU-Abgeordneten Henryk Wichmann wird "open air" im Weimarhallenpark geboten. Außerdem sind die Weimarhalle, das Lichthauskino und das Kino im "mon ami" Film-Vorführorte. Im diesjährigen Beiprogramm tritt unter anderen der Schauspieler Axel Prahl mit seiner Band auf. (wk)

Stadtrat entscheidet über Rückführung des Hauses der Frau von Stein
Der Stadtrat soll heute über die Rückführung des Hauses der Frau von Stein an die Stadt entscheiden. Ob aber Oberbürgermeister Stefan Wolf für die Rechtsprozedur die nötige Mehrheit erhält, ist fraglich. Nach heutigem Pressebericht mehren sich die Stimmen, die das Verfahren für zu riskant halten. Da der spanische Käufer die Immobilie nicht wieder hergeben will, könnte es zu einem jahrelangen Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang kommen. Joan Bofill führe für seine Vertragsuntreue durchaus nachvollziehbare Gründe an, heißt es. Im übrigen habe der Investor inzwischen mit den Bauarbeiten zur Sanierung begonnen. Ein Gerichtsprozess würde zum Stillstand führen. FDP-Fraktionschef Bernd Oedekoven sagte gegenüber RadioLOTTE Weimar, "nach fünf Jahren könnten wir mit der Immobilie da stehen, wo wir vor vier Jahren waren". Die drei Liberalen-Stadträte hatten sich am Montag mit Bofill vor Ort getroffen. Mit dabei waren auch die Stadträte Pierre Deason von der "neuen linke" und Rudolf Keßner von den Grünen. (wk)

Weimarer Schüler präsentieren sich als "Grenzsänger"
Rund 140 Weimarer Schüler aus sozial benachteiligten Familien präsentieren sich heute als "Grenzsänger". Nach einjähriger Probenarbeit stellen sie im großen Saal der Weimarhalle ihr gemeinsames Chorwerk vor. Die Texte für den von einem Orchester begleiteten Gesang sind aus Gesprächen mit den Schülern entstanden. Das Werk wurde danach eigens für dieses Projekt komponiert. Die jungen Sänger und Darsteller kommen aus 5. bis 7. Klassen der Musäus-Regelschule in Weimar West und Schöndorf, dem Förderzentrum Herderschule sowie aus dem Humboldt- und dem Goethe-Gymnasium. Angeleitet wurden die Schüler von Lehrenden, Studierenden und Absolventen der Musikhochschule. - Das Vorhaben mit dem Namen "Grenzsänger" ist nach den Tanzvorstellungen "Dance with Chance" von 2008 und "Grenztänzer" 2010 das dritte Schüler-Kultur-Projekt des Jugendfonds der Bürgerstiftung. (rj)

Bundestagspräsident spricht in Weimar über Kulturpolitik
Bundestagspräsident Norbert Lammert ist heute in Weimar zu Gast. Musikhochschul-Präsident Christoph Stölzl hat ihn zur Bereicherung der diesjährigen Meisterkurse eingeladen. In der eintrittsfreien Reihe "Musikgespräche" will Stölzl heute mit Lammert zum Thema "Musik als Gesellschaftskitt" sprechen. "Kunst und Kultur seien nicht die sympathische Nische unserer Gesellschaft, sondern das Eigentliche, das sie zusammen hält", sagte der Bundestagspräsident vor dem heutigen Weimarbesuch. Lammert engagiert sich in mehreren Kulturstiftungen und setzt sich unter anderem für die Ruhrfestspiele in seinem Heimatland Nordrhein-Westfalen ein. (rj/wk)

Stadtverwaltung legt Satzungsänderung zur "Bettensteuer" vor
Die neuen Regelungen zur sogenannten "Bettensteuer" werden heute den Stadträten vorgelegt. Laut Mitteilung der Stadt sieht die Änderungssatzung zur Kulturförderabgabe eine "Kreuzchenlösung" vor. Die Übernachtungsgäste sollen beim Einchecken im Hotel ankreuzen, ob sie touristisch oder dienstlich in Weimar unterwegs sind. Über die Lösung habe man sich mit dem Fremdenverkehrsverband und der weimar GmbH geeinigt, heißt es. Sie sei am wenigsten bürokratisch. Daß nicht alle Gäste wahrheitsgemäß ankreuzen würden, werde in Kauf genommen. - Die Satzungsänderung ist notwendig, weil nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes Geschäftsreisende keine Tourismus-Abgabe entrichten sollen. (wk)

Kunstfest sucht Fachkräfte für Robert-Wilson-Projekt
Das Kunstfest sucht dringend Handwerker, die das Robert-Wilson-Projekt in der Viehauktionshalle "Via Crucis" unterstützen. Gefragt sind versierte Kräfte aus den Bereichen Tischlerei-Holzverarbeitung, Maler und Lackierer sowie Elektrik oder Elektrotechnik. Außerdem werden Veranstaltungstechniker sowie Aufbauhelfer benötigt. Interessierte Selbständige, Studenten oder Schüler müßten vom 17. August bis zu 16. September Zeit haben. Sie können sich ab sofort bei der Kunstfest-GmbH bewerben. - Der amerikanische Regisseur und Lichtdesigner Robert Wilson verwandelt die Musik Franz Liszts zu den 14 Kreuzweg-Stationen Christi in eine Licht- und Klanginstallation. Das Projekt wurde mit Studenten der Bauhaus-Universität entwickelt. (wk)

Steffen Vogel kehrt zur Linkspartei zurück
Stadtrat Steffen Vogel wird ab August wieder bei der Partei "Die Linke" Platz nehmen. Das hat der ehemalige Vorsitzende der Stadtrat-Fraktion "neue linke" jetzt offiziell mitgeteilt. Die dort verbleibenden Stadträte Anke Ruschek, Pierre Deason und Thomas Hartung erklärten daraufhin, daß sie die Entscheidung Vogels respektierten. Sie würden seine Beweggründe achten und ihm für die fruchtbare Zusammenarbeit der vergangenen Jahre danken, heißt es. - Die Gründe für Vogels Bruch mit der "neuen linke" sind nach deren Angaben "persönliche Konflikte und innere Auseinandersetzungen". (wk)

Erfurter Museen öffnen wieder länger
Die Erfurter Museen werden wieder zu den ursprünglichen Öffnungszeiten zurückkehren. Wie gestern von der SPD-Fraktion des Erfurter Stadtrates mitgeteilt wurde, soll der Beschluss vom Dezember aufgehoben werden. Die Entscheidung zur Verkürzung der Öffnungszeiten sei ein Fehler gewesen. Vor allem in der Außendarstellung der Stadt sei Schaden eingetreten, hieß es. - Die Öffnungszeiten der 9 Erfurter Museen mit insgesamt 18 Häusern waren Anfang des Jahres aus Kostengründen verkürzt worden. (wk)

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