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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. Juli 2012

Innenminister Geibert könnte CDU-Chef in Weimar werden
Thüringens Innenminister Jörg Geibert könnte nächster Kreisvorsitzender der Weimarer CDU werden. Wie heute die Thüringische Landeszeitung mitteilt, sei die Entscheidung darüber auf Landesebene bereits gefallen. Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hätte für diese Idee "durchaus Sympathie bekundet", heißt es. Der "anerkannte Politiker" wäre in der Lage, "wieder Disziplin in den Weimarer Kreisverband zu bringen". Geibert ist für diese Aufgabe bereit, wie er gegenüber Radio LOTTE Weimar bestätigte. Er würde auch nach Weimar ziehen. Hier arbeitet bereits seine Frau, auch seine Kinder gehen in Weimar zur Schule. - Das Amt des CDU-Kreisvorsitzenden wird derzeit stellvertretend von der Lehrerin Dorlis Zielsdorf wahrgenommen. Verwaltungsbeamter Jürgen Arndt hatte den Vorsitz Anfang Juni endgültig niedergelegt, nach dem es der Weimarer CDU nicht gelungen war, seine Nachfolge zu regeln. Der Kreisparteitag, der dazu einberufen werde sollte, war nicht zustande gekommen. Es sei "kein Ende der Misere abzusehen", sagte Arndt damals. Hintergrund für seinen Rücktritt war die mißglückte Aufstellung eines eigenen CDU-Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl. (wk)

Musikhochschule hofft weiter auf Haus der Frau von Stein
Musikhochschul-Präsident Christoph Stölzl hofft in Sachen "Haus der Frau von Stein" auf eine dem Ort angemessene kulturpolitische Entscheidung. Die Hochschule sei nach wie vor an der Nutzung des Hauses interessiert, sagte Stölzl der TLZ. Der Mäzen Georg Krupp stehe bereit, die Immobilie für die Liszt-Stiftung zu erwerben. Die Idee, in dem Haus ein Dali-Museum einzurichten, halte er für einen Irrweg, so Stölzl weiter. Er hoffe, daß jetzt eine öffentliche Diskussion Druck auf den spanischen Käufer Joan Bofill mache, daß seine Konzeption nicht gewollt sei. - Der Stadtrat hatte am Mittwoch die Entscheidung über die bis dahin geforderte Rückabwicklung des Kaufvertrages verschoben. Der Antrag soll am 26. September neu bewertet werden. Bis dahin soll Bofill noch einmal dem Stadtrat sein Nutzungskonzept erläutern. - Unterdessen will die weimarwerk-Fraktion den Stadtratsentscheid vom Landesverwaltungsamt prüfen lassen. Da Bofill seinen Vertrag in wesentlichen Punkten verletzt hat, habe die Stadt "nicht das Recht sondern die Pflicht", die Rückabwicklung zu fordern, heißt es in einer gestern abgegebenen Erklärung. Die Mehrheitsentscheidung der Stadträte nannte weimarwerk-Fraktionschef Norbert Schremb "skandalös".

Sparkassenstiftung zeichnet Schulabgänger aus
Fünf Weimarer Schulabgängerinnen haben heute je 250 Euro von der Sparkassenstiftung erhalten. Der Preis wird jährlich für "exellente schulische Leistungen und hohes gesellschaftliches Engagement" an Schulabgänger in Weimar und dem Landkreis vergeben. Das Geld solle ein "Startkapital für die weitere Ausbildung" sein, heißt es. In den Genuß kamen heute drei Abgängerinnen vom Musikgymnasium Belvedere sowie dem Schiller- und dem Humboldt-Gymnasium. Sie verließen die Schule mit Abiturdurchschnitten von 1,0 bis 1,4. Außerdem wurden zwei Schulabgängerinnen von der Musäus-Regelschule und dem Förderzentrum Herderschule ausgezeichnet. Im weiteren erhielten die Sparkassen-Unterstützung vier Schulabgängerinnen aus Bad Berka, Apolda, Blankenhain und Wormstedt sowie ein Schulabgänger aus Buttelstedt. (wk)

Schüler können wieder verbilligt Zug, Straßenbahn und Bus fahren
Ab morgen können Schüler im Verkehrsverbund Mittelthüringen wieder für 22 Euro beliebig oft mit Nahverkehrszügen, Straßenbahnen und Bussen fahren. Das Schüler-Ferienticket gilt für Reisen im gesamten Weimarer Land, im Saale-Holzland-Kreis und für die Nahverkehrsmittel in den Städten Erfurt, Jena und Weimar sowie Gotha und Gera. Außerdem gibt es für das Ticket in über 30 Kultur-Einrichtungen ermäßigte Eintritte. - Der verbilligte Fahrschein wird bei der Bahn, bei der Tourist-Info, in den Bussen und im Pressezentrum verkauft. Er gilt für Schüler ohne eigenes Einkommen bis zum 21. Geburtstag. (wk)

Genossenschaften laden gemeinsam zum Stadtfest
Die Weimarer Genossenschaften haben zu einem gemeinsamen Stadtfest auf dem Marktplatz eingeladen. Die Feier soll am 25. August mit einem Jagdhorn- und Fanfarenzug beginnen. Im weiteren werden Modeschauen, Live-Musik und Koch-Shows sowie Technikpräsentationen geboten. Das Motto der Feier: "Wir in Weimar - ein Gewinn für alle". Das "Wir" meint die Wohnungsgenossenschaft, den Konsum, die VR Bank sowie den Bauernverband und die Agrargenossenschaften um Weimar. Mit der Veranstaltung soll auf die Rolle der Genossenschaften für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Weimars aufmerksam gemacht werden. Anlaß ist das Internationale Jahr der Genossenschaften, das von den Vereinten Nationen für 2012 ausgerufen wurde. Oberbürgermeister Stefan Wolf sagte, "Genossenschaften gelten oft als verstaubt. In Zeiten der Krise zeige sich aber, wie gut sie sind". (wk)

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