Stadt bietet Arbeitsmöglichkeiten für Langzeitarbeitslose
Nachricht vom 18.November 2008
Die Stadtverwaltung will zusätzlich zehn Langzeitarbeitslose in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bringen. Grundlage soll die Bundesrichtlinie sein, nach der unter 25- und über 50-jährige mit persönlichen Handycaps bis zu 90 Prozent von Bund und Land gefördert werden. Andere Arbeitgeber würden sich noch zögerlich zeigen, hieß es im gestrigen Gespräch zwischen Vertretern der Stadtverwaltung, aller Stadratsfraktionen, der ARGE sowie sozialer Träger. Die Stadt wolle nun prüfen, ob weitere finanzielle Anreize geschaffen werden könnten, damit auch andere sich am Förderprogramm beteiligen. Allerdings sei der Kreis der förderfähigen Personen klein und die für sie möglichen Arbeitsplätze nur gering vorhanden, so Oberbürgermeister Stefan Wolf heute bei RadioLOTTE Weimar. Genannt wurde die Zahl von insgesamt 50 Menschen, die in Weimar so in Arbeit kommen könnten. Die Linkspartei, deren Vorstoß die Gesprächrunde ermöglichte, hatte 100 solcher Jobs gefordert. (srk/wk)
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