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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. November 2008

Im jüngsten PISA-Ländervergleich hat Thüringen den 3. Platz belegt. In dem Vergleich von 2006 waren bundesweit 57.000 Schüler im Alter von 15 Jahren getestet worden. Schwerpunkt waren diesmal nicht Lesefähigkeit und Textverständnis sondern die Naturwissenschaften. Den ersten Platz erreichte Sachsen. Das Land verwies damit den bisherigen Spitzenreiter Bayern auf Platz zwei. Nach Ansicht des Philologenverbandes punkteten Thüringen und Sachsen vor allem mit kleinen Klassen und genügend Lehrern in naturwissenschaftlichen Fächern. Die Studie ist heute Vormittag offiziell vorgestellt worden. (srk/wk)

Das Weimarer Schöffengericht hat gestern in der Verhandlung gegen einen Motorradrocker des Bandidos-Clubs eine Freiheitsstrafe von einem Jahr ohne Bewährung verhängt. Das Gericht sah nach vier Verhandlungstagen die Tatvorwürfe der vorsätzlichen Körperverletzung und der Gefährdung des Straßenverkehrs als bewiesen an. Verantworten mußte sich der Rocker wegen einer Schlägerei in Berlstedt im August des Vorjahres sowie für ein Verkehrsdelikt in Weimar im November 2007. Wie dem Gerichtsbericht der TA zu entnehmen ist, steht das Bandido-Mitglied derzeit noch in einem anderen Verfahren unter Anklage. (srk/wk)

Die Einnahmen aus dem Spielbank-Betrieb im Erfurter Domhotel sind erneut weit unter der Erwartung der Landesregierung geblieben. Wie das Finanzministerium mitteilte, seien bis November knapp 685-tausend Euro eingegangen. Ursprünglich sollte das Casino in diesem Jahr die 1,84 Millionen Euro für die Ehrenamtsstiftung erbringen. Der Stiftungs-Etat werde jetzt mit Mitteln des Landeshaushalts ausgeglichen, hieß es. Noch zur Eröffnung der Spielbank, im Dezember 2005, ging das Finanzministerium von einem Ertrag von 6 Millionen Euro im Jahr aus. (wk)

Die Lotte-Brücke in der Paul-Schneider-Straße auf der Höhe Wallendorfer Mühle soll jetzt mit einer Behelfsbrücke gesichert werden. Die Tragfähigkeit der alten Brücke reiche nicht mehr aus, heißt es vom Tiefbauamt. Für die Dauer der Bauarbeiten wird die Straße vom 25. bis 28. November gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Wegen der Vollsperrung sollen am kommenden Dienstag die Mülltonnen bis 6 Uhr bereitgestellt werden. An diesem Tag beginnt die Tour der Stadtwirtschaft im Kirschbachtal. (srk/wk)

Linke will Grünen-Antrag gegen die Ost-Umfahrung ablehnen
Die Linke im Stadtrat wird am 3. Dezember den Grünen-Antrag gegen die geplante Ostumfahrung ablehnen. Das sagte heute der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linkspartei Thomas Hartung gegenüber RadioLOTTE Weimar. Die Haltung würden lediglich zwei Fraktionsmitglieder nicht teilen können, die schon immer gegen den Bau waren. Auch wenn jetzt die weimawerk-Fraktion mit den Grünen stimmen, dürfte es damit noch keine Mehrheit gegen den Weiterbau der Ortsumfahrung geben, so Hartung. Es sei nicht nachvollziehbar, warum jetzt die Meinung dazu anders sein soll als vor zwei Jahren. Das meinte heute auch Oberbügermeister Stefan Wolf gegenüber RadioLOTTE Weimar. Er könne sich nicht vorstellen, daß es jetzt eine Mehrheit gegen die Umgehungsstraße Ost geben werde, so der SPD-Politiker. (wk)

Stadt bietet Arbeitsmöglichkeiten für Langzeitarbeitslose
Die Stadtverwaltung will zusätzlich zehn Langzeitarbeitslose in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bringen. Grundlage soll die Bundesrichtlinie sein, nach der unter 25- und über 50-jährige mit persönlichen Handycaps bis zu 90 Prozent von Bund und Land gefördert werden. Andere Arbeitgeber würden sich noch zögerlich zeigen, hieß es im gestrigen Gespräch zwischen Vertretern der Stadtverwaltung, aller Stadratsfraktionen, der ARGE sowie sozialer Träger. Die Stadt wolle nun prüfen, ob weitere finanzielle Anreize geschaffen werden könnten, damit auch andere sich am Förderprogramm beteiligen. Allerdings sei der Kreis der förderfähigen Personen klein und die für sie möglichen Arbeitsplätze nur gering vorhanden, so Oberbürgermeister Stefan Wolf heute bei RadioLOTTE Weimar. Genannt wurde die Zahl von insgesamt 50 Menschen, die in Weimar so in Arbeit kommen könnten. Die Linkspartei, deren Vorstoß die Gesprächrunde ermöglichte, hatte 100 solcher Jobs gefordert. (srk/wk)

Kinder-Universität meldet Teilnehmer-Rekord
Die Weimarer Kinder-Universität hat für ihr 5. Semester einen Anmelderekord gemeldet. Mit über 140 Mädchen und Jungen sei erstmals fast die Grenze von 150 Teilnehmern erreicht worden, heißt es. Für morgen wird zur 2. Vorlesung ins Audimax der Bauhaus-Universität geladen. Kurzentschlossene könnten sich auch vor Ort noch eine Schnupperkarte kaufen. Das laufende Studienjahr umfaßt zwölf Vorlesungen für Schüler ab der 4. Klasse. - Getragen wird die Kinder-Universität von der Musikhochschule, der Bauhaus-Uni, der Volkshochschule, der Europäischen Jugendbildungsstätte, dem Kinderbüro und der Stadtverwaltung. (srk/wk)

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