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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. November 2008

Nationalstiftung tagt erstmals in Weimar
Die in Weimar ansässige Deutsche Nationalstiftung will im Juni 2009 erstmals auch in der Stadt tagen. Die öffentliche Sitzung habe Oberbürgermeister Stefan Wolf angeregt, so heute Stadtpressesprecher Fritz von Klinggräff bei RadioLOTTE Weimar. Hintergrund seien die Feierlichkeiten zum 90-jährigen Jubiläum der in Weimar beschlossenen ersten deutschen Demokratie-Verfassung. Heute fahre Wolf nach Berlin, um mit den Stiftungskollegen den Ablauf der Veranstaltung zu besprechen. - Die Deutsche Nationalstiftung wurde 1993 auf Initiative des Altkanzlers Helmut Schmidt gegründet. Weimars Oberbürgermeister ist ständiges Präsidiumsmitglied der Stiftung. (wk)

Ramelow warnt Thüringer SPD vor der "Hessen-Falle"
Linken-Ministerpräsidenten-Kandidat Bodo Ramelow hat die Thüringer SPD vor der sogenannten "Hessen-Falle" gewarnt. Die Sozialdemokraten müßten klar bekennnen, ob sie eine neue Politik im Land oder Juniorpartner der CDU sein wollen, so Ramelow heute gegenüber RadioLOTTE Weimar. Dazu müßte die SPD aber auch wissen, ob sie die "Schröder- und Hartz-IV-Partei" bleiben oder wirklich Sozialpolitik machen wolle. Seine Koalitionsaussage gegenüber der SPD zum möglichen "Amtsverzicht trotz Wahlsieg" hat Ramelow relativiert. Wer von uns die meisten Stimmen einbringe, lade zu Gesprächen ein, so der Kandidat der Linken. Dann ginge es um den Politikwechsel und nicht darum, wer welchen Sessel bekäme. (wk)

Paul Raabe fordert "Rat der Weisen"
Paul Raabe hat für Weimar erneut die Bildung eines sogenannten Rates der Weisen gefordert. Wie es heute in der Presse heißt, wolle der renommierte Literaturwissenschaftler aus Wolfenbüttel damit an das Kulturstadtjahr-Gremium "Sieben für Weimar" erinnern. Nur die vereint auftretenden Kulturträger der Stadt könnten die Bundesregierung überzeugen, zusätzliche Mittel für die Kulturstadt zur Verfügung zu stellen, so Raabe in seiner Festrede für den pensionierten Germanisten Lothar Ehrlich. Zu den "Weisen" müßten der Klassik-Präsident, die Hochschulrektoren, der DNT-Intendant, der Buchenwald-Direktor und die Stadtkulturdirektorin gehören. - Paul Raabe hat gestern, wie angekündigt, seinen Weimarpreis zurückgegeben. In seinem Protest gegen den Verkauf des Hauses der Frau von Stein gab er der Klassik-Stiftung eine Mitschuld. Präsident Helmut Seemann sei in der Sache die zweite Enttäuschung gewesen, so Raabe. (srk/wk)

Die Weimarer Liberalen haben jetzt Oberbürgermeister und Stadträte aufgefordert, die neuerlichen Gegner einer Ostumfahrung zu stoppen. Der jüngste Antrag der Grünen müsse abgelehnt werden, heißt es in einem offenen Brief. Dieser Antrag sei ein Affront gegenüber der Mehrheit der Bürger, die den stark angestiegenen Verkehrsbelastungen ausgesetzt seien. Zudem würde eine solche Entscheidung dem Wirtschaftsstandort Weimar schaden, so die FDP, die nicht im Stadtparlament vertreten ist. - Nach einem Stadtrat-Antrag der Grünen soll der Bau der bisher mehrheitlich gewollten Umgehungsstraße-Ost abgelehnt werden. Entgegen früherer Abstimmung hatte unlängst auch die weimarwerk-Fraktion ihre Ablehnung bekundet. (wk)

Das Grünflächenamt hat bereits jetzt den Fotowettbewerb zum Baum des Jahres 2009 ausgeschrieben. Dafür ist diesmal der Berg-Ahorn bestimmt worden. Besonders in den Alpen beweise der Baum seine kühle Schönheit, so die Begründung der Wahl. Motive dazu sollen wieder zum Tag des Baumes Ende April kommenden Jahres ausgestellt werden. Jeder Teilnehmer kann sich mit maximal drei Arbeiten an dem Wettbewerb beteiligen. Die Fotos nimmt das Grünflächenamt entgegen. Einsendeschluss ist der 8. April. (wk)

Die Stadt hat Kindergartengruppen und Grundschulklassen aufgerufen, sich wieder aktiv am Weihnachtsmarkt zu beteiligen. Sie können sich dafür bewerben, die als Kalendertürchen gestalteten Rathausfenster zu öffnen. Das geschieht an Wochenenden mit Hilfe der Drehleiter der Weimarer Feuerwehr. Ansonsten läßt der Weihnachtsmann einen Sack mit Geschenken am Seil herab. Der Wert des Geschenkes für die Gruppe beträgt 25 Euro. Dafür müssen die Kinder den Besuchern des Weihnachtsmarktes ein kleines Programm bieten. (wk)

Die nunmehr schon 48. Olympiade Junger Mathematiker beginnt morgen an der Bauhaus-Universität. Insgesamt beteiligen sich an diesem Wettstreit 160 Schüler aus Weimar und dem Weimarer Land. Die jungen Mathe-Asse werden aber nicht nur rechnen und knobeln. Zum Ausgleich für ihre Denkarbeit bietet z.B. die Fakultät Bau-Ingenieurwesen Projekte für die Fünft- und Sechsklässler an. Diese sollen den Schülern Einblicke in Forschung und Lehre an der Universität vermitteln. (srk)

Der Kinder- und Jugendfonds der Weimarer Bürgerstiftung begeht sein dreijähriges Bestehen. Erklärtes Ziel des Fonds ist es, die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen der Stadt schnell und unbürokratisch zu unterstützen.Der Ferienpass ist ein solches Beispiel. So können auch die Kinder Ferien genießen, die sonst nie eine Chance dazu hätten. - Insgesamt 92 Anträge wurden in den zurück liegenden drei Jahren gestellt, 59 davon konnten bewilligt werden. Nahezu 170.000 Euro wurden dafür ausgeschüttet. (srk)

Die Stadtverwaltung hat alle Bürger aufgerufen, sich an der Versteigerung der großen Zwiebelrispe zu beteiligen. Der längste Zwiebelzopf 2008 soll am 18. November wieder im Atrium veräußert werden. Bei der "amerikanischen Versteigerung" erhält nicht der Bieter mit dem höchsten Angebot den Zuschlag, sondern der, der zuletzt geboten hat. Der Erlös der Versteigerung wird wie immer für soziale Zwecke verwendet. Im vergangenen Jahr waren 1.250 Euro zusammengekommen. (wk)

Die Zahl der Erkrankungen in Weimar und dem Weimarer Land ist im vergangenen Jahr überdurchschnittlich angestiegen. Das jedenfalls weist der gestern vorgestellte Gesundheitsreport der Angestellten-Krankenkasse aus. Danach waren an jedem Tag des Jahres 2007 36 von 1.000 bei der DAK Versicherten krank geschrieben. Das seien sechs mehr als bundesweit, hieß es. Viele Fehlzeiten habe es durch Herzkreislauferkrankungen sowie Verletzungen und Vergiftungen gegeben. Vor allem sei der hohe Krankenstand aber durch die Grippewelle 2007 verursacht worden, hieß es weiter. (wk)

Das Weimarer Stadtmuseum hat ein historisches Gästebuch des Gasthauses "Zum Weißen Schwan" erworben. Das Original war dem Museum von einem Privatbesitzer in Wuppertal angeboten worden. Neben wertvollen Zeichnungen enthält das Buch Eintragungen prominenter Gäste von 1919 bis 1954. Die seien weit über die lokale Bedeutung hinaus von deutschlandweitem Interesse, hieß es zur gestrigen Vorstellung des neuen Museumsbesitzes. So hätten sich auch Teilnehmer der Weimarer Nationalversammlung verewigt. Denkwürdige Handschriften von Noske, Stresemann oder Fehrenbach seien seltene Zeugnisse der Ereignisse, die der Weimarer Republik ihren Namen gaben. (wk)

Der diesjährige Benefizball der Weimarer Service-Clubs ist ausverkauft. Über 200 Ballgäste würden am Samstag im Elephant-Hotel erwartet, heißt es vom Veranstalter. Bereits im Vorfeld seien über 12.000 Euro gespendet worden, heißt es weiter. Der Grundstock würde während der Ballnacht mit den Einnahmen aus der Tombola auf 20.000 Euro aufgestockt. Das Geld soll dem Hilfsfonds "Mütter in Not" zugute kommen. - Den ersten gemeinsamen Benefizball hatten die Service-Clubs im vergangenen Jahr ausgerichtet. Da wurde das Geld aus Eintritten und Tombola für das Tanztheaterprojekt sozial benachteiligter Jugendliche gespendet. (wk)

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