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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. November 2008

Mit einer Lesung aus den Tagebüchern Harry Graf Kesslers sind gestern die diesjährigen "Poetischen Liedertage MelosLogos" zu Ende gegangen. Dabei sorgte der Schauspieler Bruno Ganz für eine ausverkaufte Veranstaltung im alten Schießhaus. Das verfallene Gebäude sei wegen seiner Symbolträchtigkeit als letzter Leseort gewählt worden, hieß es von der Klasssik-Stiftung. Schließlich ginge es bei Kessler um den "Untergang des alten Weimar". Alle vier Konzerte der Liedertage waren dem Kunstsammler und Diplomaten Kessler aus Anlaß seines 140. Geburtstages gewidmet. Insgesamt hätten 850 Gäste die Veranstaltungen besucht, hieß es weiter. (wk/srk)

Die Volleyball-Damen des HSV Weimar haben am Wochenende mit einem 3 : 0 gegen den gastgebenden SVV Schmalkalden ihren dritten Tabellenplatz in der Thüringenliga gefestigt. Mit diesem Spiel konnten sie ihren fünften Sieg in Folge erzielen. - Die Herrenmannschaft ist dagegen vom Spiel gegen Hermes Gera mit einem 0 : 3 zurückgekehrt. (srk)

DNT-Aufsichtsrat will Antworten vom Intendanten
Der Aufsichtsrat des Deutschen Nationaltheaters erwartet heute Abend Antworten von Intendant Stephan Märki. Das Gremium habe diesem vor vier Wochen einen Fragenkatalog zur Zukunft des Hauses überreicht. Märki solle umfassend Auskunft zur finanziellen, strukturellen und künstlerischen Entwicklung des DNT geben, heißt es in einem Bericht der TA. Märki habe seine Antworten bereits schriftlich übergeben, heißt es weiter, so daß man über eine fundierte Grundlage für eine Debatte verfüge. - Für den Aufsichtsrat stellen die künftigen Tarifsteigerungen die entscheidende Frage dar. In dem Fragenkatalog heißt es dazu, daß die Gesellschafter sich außerstande sähen, ihre Zuschüsse zu erhöhen. (srk)

Bürgerbündnisse fordern landesweites Programm gegen Neonazis
Die Thüringer Bündnisse gegen Rechtsextremismus fordern ein landesweites Programm gegen Neonazis. Unter dem Motto „Stark! Austauschen. Vernetzen. Ermutigen.“ haben sich am vergangenen Samstag im Weimarer mon ami erstmalig alle 18 Thüringer Bürgerbündnisse getroffen. Die Veranstalter haben in einer Erklärung die breite gesellschaftliche Zusammensetzung der Bündnisse – von der CDU-Bürgermeisterin aus Wiehe über den Lehrling aus Greiz bis zum Arzt aus Weimar – hervorgehoben. - Die 90 Teilnehmer des Weimarer Treffens sind überein gekommen, sich am 13. Februar 2009 dem bundesweiten Aufruf gegen den geplanten massiven Nazi-Aufmarsch in Dresden anzuschließen und mit einem Sonderzug aus Thüringen nach Dresden zu fahren. (srk)

Das Mehrgenerationenhaus im Bürgerzentrum Weimar-West steht nach längeren Um- und Ausbauarbeiten wieder Jung und Alt zur Verfügung. Zur feierlichen Neueröffnung haben sich am Sonnabend 25 Projekte und Initiativen aus dem Stadtteil den Bürgern vorgestellt. Durch die grundlegend neu gestaltete obere Etage ist zusätzlicher Raum für Veranstaltungen gewonnen worden. - Für die Baumaßnahmen hätten Bund, Stadt und der Träger, die Weimarer Wohnstätte, Mittel in Höhe von 400 Tausend Euro aufgebracht, heißt es. (srk)

Der Ortsteil Legefeld verfügt jetzt über ein eigenes Jugendzimmer. Dieses ist im Erdgeschoß der Grundschule in nur zweimonatiger Bauzeit entstanden. Hierfür hatte die Stadt 20 Tausend Euro aus dem Vermögenshaushalt bereitgestellt. - Forderungen nach einem eigenen Raum für die etwa 150 Legefelder Kinder und Jugendlichen habe es seit dem Jahre 2000 gegeben. Von allen gemachten Vorschlägen habe sich die Variante Grundschule als am zweckmäßigsten erwiesen, sagte Oberbürgermeister Stefan Wolf zur Einweihung am Freitagabend. (srk)

Weihnachtsmarkt öffnet heute
Die Klassikerstadt Weimar eröffnet heute um 17 Uhr den Reigen der Thüringer Weihnachtsmärkte. Blickpunkt des Marktes ist die 21 Meter hohe Fichte. 1815 stand in Weimar der erste öffentliche Weihnachtsbaum. Ein Buchhändler der Goethe-Zeit hatte den Baum zur Freude von Arm und Reich ins Freie gestellt. Die Idee wanderte um die Welt. Zur Eröffnung singen Chöre unter anderem das Weihnachtslied »O Du fröhliche«. Auch diese Weise, die heute weltweit gesungen wird, hat ihren Ursprung in Weimar. Johannes Falk, ein Zeitgenosse Goethes, dichtete den Text. (dpa/srk)

Die Schüler der Jenaplanschule stellen heute Nachmittag ihr Projekt "Schreibspaziergang" vor. Zwei Wochen lang habe sich im Schulhaus alles um das Kinderbuch „Post vom Erdmännchen" von Emily Gravett gedreht, heißt es aus der Schule. Die Kinder beschäftigten sich mit den Themen Weggehen von zu Hause und Suche nach dem perfekten Ort zum Leben. Daneben haben sie über das "Erdmännchen" und dessen Heimat Afrika geforscht. (dpa/srk)

Im Schloß Kromsdorf ist in den nächsten Wochen eine thematische Ausstellung zum fünfjährigen Bestehen der Lese- und Filmnächte des Thüringer Filmbüros zu besichtigen. Ergänzt wird diese Schau durch eine Weihnachtsausstellung, die von der Klasse 4 b der Johannes-Falk-Grundschule gestaltet worden ist. Zu sehen sind u.a. bildkünstlerische Arbeiten sowie Weihnachtsgeschichten und -gedichte. (srk)

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