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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. November 2008

Oberbürgermeister geht auf Forderungen der Linken ein
Nach dem Vorstoß der Linken für ein sogenanntes Programm "Arbeit für Weimar" will die Stadt darüber jetzt gemeinsam mit der "Arge" beraten. Dazu hat Oberbürgermeister Stefan Wolf Vertreter aller Stadtratfraktionen eingeladen. So solle für 2009 das beste Konzept für Weimar gefunden werden, heißt es. Alle Förderinstrumente müßten genutzt werden, um so viel wie möglich Langzeitarbeitslose in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu bringen, so Wolf. - Die Einladung ist das Ergebnis eines Gesprächs, das am Wochenende Vertreter der Linksfraktion mit Wolf und dem Sozialdezernenten Dirk Hauburg geführt haben. Die Beratung soll am nächsten Montag stattfinden. (wk)

Der 5. Internationale Joseph-Joachim-Kammermusikwettbewerb beginnt heute an der Musikhochschule mit einer ersten öffentlichen Wertungsrunde. Im Rennen sind 28 Ensembles aus zehn Ländern. Der Wettbewerb findet alle drei Jahre statt und geht in diesem Jahr bis zum 16. November. Er soll den Nachwuchsmusikern als Sprungbrett für ihre Karriere dienen. Dem Sieger winkt ein Preis in Höhe von 10.000 Euro. (srk)

Die Architektin und Kirchenrätin von Buchfahrt-Legefeld Colleen Michler ist neue Kirchenparlamentspräsidentin des Kirchenkreises Weimar. Sie wurde am Samstag auf der Kresisynode gewählt. Michler löst den bisherigen Präses Günther Meyn ab, der das Amt in den letzten zwei sechsjährigen Legislaturperioden innehatte. - Dem 45-köpfigen Kirchenparlament gehören Vertreter der fast 100 Kirchgemeinden sowie der Diakonie an. Die Synode repräsentiert 25.000 evangelische Christen des Weimarer Kirchenkreises. (srk/wk)

Die gemeinnützigen Vereine der Stadt können sich wieder ohne Standgebühr auf dem Weihnachtsmarkt präsentieren. Wie die Abteilung Marktwesen informiert, wird dafür die Hütte wie gewohnt in der Schillerstraße stehen. Lediglich eine Pauschale für Stromverbrauch müsse bezahlt werden, heißt es. Interessenten können sich beim Marktmeister der Stadtverwaltung melden. - Der Weihnachtsmarkt beginnt in diesem Jahr am Montag, dem 24. November und endet am Freitag dem 23. Dezember. (wk)

Die Martinsfeier wird in Weimar wieder von beiden Konfessionen gemeinsam veranstaltet. Sie beginnt heute um 16.15 Uhr an der Katholischen Kirche. Der Lampionumzug führt dann durch die Stadt zum Herderplatz. Dort sollen nach einer ökumenischen Andacht die traditionellen Martinshörnchen geteilt werden. Im vergangenen Jahr hatten sich an dem traditionellen Umzug an die 2.000 Menschen beteiligt. (wk)

Drei weitere Landesbanken wollen offenbar den staatlichen Hilfsfonds in Anspruch nehmen. Nach Angaben der BILD-Zeitung handelt es sich auch um die hessisch-thüringischen Helaba. Mit dem Schritt wollten die drei Banken offenbar verhindern, dass sie Kredite zu schlechteren Konditionen vergeben müssen als Konkurrenten, die bereits staatliche Hilfe beantragt haben. (srk)

Der Landstreifen Thüringens an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze ist jetzt in den Besitz des Freistaates übergegangen. Die Vereinbarung zur Übertragung der Bundesflächen wurde gestern von Ministerpräsident Dieter Althaus und Bundesumweltminister Sigmar Gabriel im Grenzlandmuseum Eichsfeld unterzeichnet. Das sogenannte "Grüne Band" soll als wichtiges Mahnmal deutscher Geschichte erhalten werden, hieß es. Dafür würden vom Bund 11 Millionen Euro bereitgestellt. Die Landräte von Hildburghausen, Sonneberg, Coburg und Kronach haben einen Zweckverband verabredet, der die einzigartige Flora und Fauna schützen soll. - Insgesamt ist das "Grüne Band" in Deutschland knapp 1.400 Kilometer lang und gilt inzwischen als größtes Biotopsystem Mitteleuropas. (wk)

Grüne beantragen Nachtfahrverbot für LKW
Die Weimarer Grünen haben jetzt zu ihrer Vorstellung eines LKW-Nachtfahrverbots auf der Jenaer Straße einen Stadtrat-Antrag gestellt. Oberbürgermeister Stefan Wolf solle sich dafür einsetzen, daß die B 7 von Bundes- auf Landeshoheit übergehe, heißt es darin. Daraufhin solle Wolf für die Weimarer Strecke ein Nachtfahrverbot für LKW verhängen. Zuvor solle sich der Stadtrat gegen den Bau der bisher mehrheitlich gewollten Umgehungsstraße-Ost aussprechen. - Bei einer Landesstraße ließe sich wesentlich leichter ein Nachtfahrverbot für LKW durchsetzen, so die Begründung der Grünen. Damit hätte die Hauptbelästigung der Anwohner in der Jenaer Straße ein Ende. So sei auch eine Ost-West-Umgehung nicht nötig, zumal mit der Autobahn A 4 bereits eine leistungsfähige Umfahrung bestehe. (wk)

"Pavillon-Presse" gründet Stiftung
Der Verein "Pavillon-Presse" hat jetzt für sein "Druckgrafisches Museum" eine Stiftung gegründet. Sie soll den langfristigen Bestand des Museums sichern, hieß es am Samstag. Stifter sind zuvörderst die Sparkasse Mittelthüringen, der Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums und die Gutenberg-Druckerei. Außerdem wurden sechs weitere private Unterstützer genannt. Als Stiftungsvorsitzende ist die Bauhaus-Uni-Absoventin und jetzige Typografie-Professorin in Saarbrücken, Indra Kupferschmidt, vorgestellt worden. Das Stiftungskapital bewege sich noch unter 10.000 Euro, hieß es. Es würden weitere Stifter gesucht. (srk/wk)

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