Stadt bezuschußt Jobs für Langzeitarbeitslose
Nachricht vom 19.November 2008
Bei dem Beschäftigungsprogramm für schwer vermittelbare Langzeitarbeitslose will die Stadt 100 Euro pro geschaffene Stelle dazu geben. Das ist gestern aus dem Rathaus mitgeteilt worden. Das Geld sei der Zuschuß, der sonst zu dem Hartz-IV-Regelsatz als Wohngeld gezahlt werde, hieß es. Es soll Anreiz für freie Träger sein, Arbeitsplätze für den förderfähigen Personenkreis zu schaffen. Grundlage ist eine neue Bundesrichtlinie, nach der unter 25- und über 50-jährige mit persönlichen Handycaps bis zu 90 Prozent von Bund und Land gefördert werden können. In Weimar könnten so insgesamt 50 Menschen in Arbeit kommen, hieß es weiter. Die Stadtverwaltung hatte bereits zugesagt, selbst zehn Betroffene sozialversicherungspflichtig zu beschäftigen. (wk)
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