Das Haus "Hohe Pappeln"wird nicht von der Stadt Weimar gekauft.
Nachricht vom 26.April 2001
Das Haus "Hohe Pappeln"wird nicht von der Stadt Weimar gekauft. Die für den Erwerb des ehemaligen Wohnhauses des Architekten Henri van de Velde nötige eine Million Mark wurde gestern abend vom Stadtrat in seiner Eigenschaft als Gesellschafterversammlung der Weimarer Wohnstätte verweigert. Das Abstimmungsergebnis fiel dabei mit 17 zu 16 Stimmen denkbar knapp aus. Die evangelische Landeskirche kann nun die auch mit öffentlichen Mitteln restaurierte Jugendstilvilla verkaufen, an wen sie will. Ein Konzept des Vereins Freunde des Hauses "hohe Pappeln"zur Rückzahlung der Kaufsumme konnte keine Mehrheit finden. Hinzu kamen dem Vernehmen nach juristische Bedenken.
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