Nachricht vom 09.November 2009
Erstmals haben am Wochenende Kardiotechniker in Weimar getagt. Dabei handelt es sich um Spezialisten, die bei Herzoperationen den künstlichen Blutkreislauf steuern. Zu der Internationalen Fortbildung waren an die 200 OP-Team-Mitarbeiter aus Deutschland und dem europäischen Ausland in die Weimarhalle gekommen. Eingeladen hatte die Deutsche Gesellschaft für Kardiotechnik. Bei der 38. Arbeitstagung wurde über die neuesten Entwicklungen in der Herzchirurgie informiert. Als Ziel der Veransatltung war eine weitere Professionalisierung des Berufsbildes genannt worden. - In Deutschland benötigen jährlich rund 100.000 Patienten bei einer Operation am offenen Herzen eine Herz-Lungen-Maschine, die vom Kardiotechniker gesteuert wird. (wk)
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