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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. November 2009

Grünen-Politikerin Rothe-Beinlich wird Mitglied im Kreisverband Weimar
Die Thüringer Grünen-Politikerin Astrid Rothe-Beinlich ist jetzt Mitglied im Kreisverband Weimar. Für den Wechsel gab die langjährige Landessprecherin fehlenden Rückhalt in ihrem ehemaligen Kreis Erfurt an. Dort sei ein politisches Engagement nicht mehr möglich, sagte die 35-Jährige. Es ginge im Hauptstadt-Kreisverband seit Jahren vor allem um Personen. - Die Erfurter Grünen hatten Rothe-Beinlich nicht zum Landesparteitag am 28. November delegiert. Es sei befremdlich, daß darüber mit ihr nicht geredet wurde, so die Grünen-Spitzenpolitikerin. Sie ist Vizepräsidentin des Thüringer Landtags und gehört dem Bundesvorstand der Partei an. (wk)

Goethe- und Schiller-Archivalien bald im Staatsarchiv einsehbar
Der Umzug der Goethe- und Schiller-Archivalien ist zur Hälfte abgeschlossen. Wie es gestern von der Klassik-Stiftung hieß, seien über eine Million Blatt Papier bereits ins Thüringische Hauptstaatsarchiv umgelagert worden. Dort sollen die wertvollen Bestände bis zum Sommer 2011 betreut und für Forschungszwecke auch zugänglich sein. Solange wird die grundhafte Sanierung des Goethe- und Schiller-Archivs dauern. Im vorübergehenden Domizil Marstallstraße könnten Besucher ab Januar Original-Bestände einsehen, hieß es. Viele der bedeutenden Schriftstücke seien aber auch in Kopien im Neubau der Anna-Amalia-Bibliothek zu lesen. (wk)

Förderverein stellt musikalischen Höhepunkt vor
Als musikalischer Höhepunkt des diesjährigen "Jahres der Demokratie" ist gestern das Projekt des "Förderverein Buchenwald" vorgestellt worden. Am Totensonntag, dem 22. November, soll in der Weimarhalle das selten gespielte "war requiem" von Benjamin Britten zu erleben sein. Das Anti-Kriegs-Stück in Form einer Totenmesse war 1962 in der wiederaufgebauten Kathedrale von Coventry uraufgeführt worden. Ausführende in Weimar sind neben international renommierten Gesangssolisten das Weimarer Bach-Ensemble, die Staatskapelle Weimar, der Knabenchor der Jenaer Philharmonie und Mitglieder des Universitäts-Chors Greifswald. Die Leitung hat Weimarpreisträger Klaus-Jürgen Teutschbein. Als künstlerische Besonderheit wurde die Mitwirkung der Schauspielerin Iris Berben herausgestellt. Das Ehrenmitglied des Fördervereins Buchenwald wird in das Werk einführen und Textpassagen rezitieren. (wk)

Weimars SPD-Stadtrat Joachim Trommsdorf ist neuer Vorsitzender des Seniorenbeirates der Stadt. Als Stellvertreterin wurde Ingrid Kranz gewählt, Kultursprecher ist Hans-Otto Eckler und der Pressesprecher und Sportbeauftragte heißt Roland Rüdiger. Der bisherige Vorsitzende, Siegfried Fischer war nicht mehr angetreten. - Der Seniorenbeirat hat 13 Mitglieder. Die Wahl der vier Vertreter für den Sprecherrat fand gestern bei der konstituierenden Sitzung im Reithaus statt. (wk)

Im Fall der am Dienstag Stunden nach einer Grippe-Impfung verstorbenen Weimarerin wird es keine endgültige Klärung geben. Die Angehörigen haben der beabsichtigten Obduktion nicht zugestimmt. - Die schwer herzkranke Frau hatte sich am Nachmittag bei ihrem Hausarzt "Pandemrix" gegen die sogenannte Schweinegrippe spritzen lassen. Am Abend erlitt sie eine Herzattacke und kam ins Klinikum, wo sie verstarb. Sowohl Amtsarzt Claus Lippold sowie die Klinikärzte hatten jeden Zusammenhang mit der Impfung ausgeschlossen. Die 65-jährige habe schon zwei Herzinfarkte und weitere Herzanfälle hinter sich gehabt und mit einem Herzschrittmacher gelebt, hieß es. Eine Obduktion sollte letzte Zweifel ausräumen. (wk)

Im Friedrich-Schiller-Gymasium ist jetzt das neue Biologiekabinett übergeben worden. Über 50.000 Euro hat die Stadt als Schulträger für die grundhafte Sanierung und die neue Ausstattung investiert. Dazu gehören unter anderem ein Lehrer-Experimentiertisch mit Elektro- und Gasanschluss, sowie ein Elektroanschluss an den einzelnen Arbeitstischen, um mikroskopische Untersuchungen durchzuführen. Für weitere 15.000 Euro wurde außerdem ein Biologievorbereitungsraum geschaffen. Die Modernisierungen sollen die Lern -und Arbeitsbedingungen für Schüler und Lehrer verbessern. (wk)

Die Gedenkstätte Buchenwald hat sich jetzt öffentlich für die Kollekte der Herderkirche bedankt. Die hat knapp 2.800 Euro des Geldes überwiesen, das zum Festgottesdienst für das neue Geläut gesammelt wurde. Damit sollen ehemalige KZ-Häftlinge unterstützt werden, die anlässlich des 65. Jahrestages der Befreiung im April 2010 nach Weimar kommen. Finanziell Bedürftige könnten Zuschüsse für Brillen, Hörgeräte und Gehhilfen oder für medizinische Behandlungen erhalten, so der Wunsch der Kirche. - Wie die Gedenkstätte mitteilte, werde der 65. Jahrestag den Überlebenden gewidmet sein, die damals noch Kinder oder Jugendliche waren. Dazu zählten Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel und der ehemalige Oberrabiner des Staates Israel, Meir Lau. (wk)

Die Weimarer Polizei-Sonder-Arbeitsgruppe Graffiti kann möglicherweise wieder einen Erfolg verbuchen. In der Nacht zum Donnerstag haben Beamte zwei männliche Tatverdächtige in unmittelbarer Nähe des Tatortes vorläufig festnehmen können. Die Graffiti-Spray-Aktion war gerade am neuen Busbahnbahnhof begonnen worden. Die 20 und 22 Jahre alten Männer aus Weimar hätten noch die Farbe an den Händen gehabt, heißt es von der Polizei. Außerdem seien am Tatort die Spraydosen gefunden worden. Trotz der sicheren Spurenlage würden die beiden Männer die Tat bislang abstreiten, heißt es weiter. Es werde weiter ermittelt. (wk)

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