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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. November 2009

Neue Influenza greift weiter um sich
Die so genannte "Schweinegrippe" greift in Weimar weiter um sich. Zu den für die letzte Woche gemeldeten 48 Fällen sind übers Wochenende mit Stand von Montagmittag noch einmal 24 Erkrankungen dazugekommen. Für Aufregung darüber gebe es allerdings keinen Anlaß, so gestern Amtsarzt Claus Lippold. Jedes Jahr gebe es um die Zeit Grippe und Erkältungen. Überdies würde bisher die H1N1-Infektion einen harmlosen Verlauf nehmen. Kinder seien in wenigen Tagen wieder wohlauf. Da man mit den jetzt anlaufenden Impfungen hinter der Ausbreitung zurückbleibe, helfe gegen Ansteckung nur konsequente Hygiene, so Lippold weiter. Dazu gehöre das Vermeiden des Handgebens und die Benutzung von Papierhandtüchern nach dem Händewaschen. - Wer sich gegen die Neue Influenza impfen lassen will, kann heute oder am Samstagvormittag das Gesundheitsamt Markt 13/14 aufsuchen oder einen Termin beim Hausarzt vereinbaren. Morgen ist der nächste Sonderimpftermin im Gefahrenschutzzentrum für besonders ansteckungsgefährdete Personen bei der Feuerwehr sowie Rettungs- und Pflegediensten. (wk)

Jugend-Theater bittet um höheren Zuschuß
Jugend-Theaterleiterin Kathrin Schremb hat jetzt an die Stadt appelliert, ihren Zuschuß für das Stellwerk-Theater zu erhöhen. Die Uhr stehe für das D.A.S.-Jugendtheater auf "fünf vor zwölf", so Schremb. Wie bereits mitgeteilt, sieht das mehrfach ausgezeichnete Ensemble seine Existenz durch eine drastische Mieterhöhung seitens der Bahn AG gefährdet. Von jetzt 2.000 Euro im Jahr soll der Mietzins auf 13.000 Euro steigen. Es bedürfe dringend einer Förderzusage der Stadt, weil der Mietvertrag bereits ab 9. Dezember unterzeichnet werden soll, so Schremb weiter. Nächsten Montag will sich der Kulturausschuß des Stadtrates mit dem Problem beschäftigen. - Die Spielstätte "Stellwerk" im Weimarer Hauptbahnhof wird jährlich bei rund 270 Veranstaltungen von 10.000 Zuschauern besucht. Zur Zeit sind etwa 90 Kinder und Jugendliche im Verein aktiv. (wk)

Musikhochschule verpflichtet Gitarre-Professor aus Spanien
Die Musik-Hochschule hat einen Professor für Gitarre aus Spanien verpflichtet. Der in Linares geborene Ricardo Gallén hatte zum Wintersemester den Ruf an die Hochschule in der Nachfolge von Professorin Monika Rost erhalten. Gestern gab der 37-Jährige sein Antrittskonzert. Gallén wurde bereits mit mehr als 20 internationalen Preisen geehrt. Allein fünf 1. Preise gewann er bei renommierten Gitarrewettbewerben. (wk)

Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hat bei seinem heutigen Treffen Max Bauer zu Gast. Der Mitautor der Broschüre "Rechtsextremismus in Jena" und Berichterstatter im "Antifaschistischen Infoblatt" ist langjähriger Beobachter der neonazistischen Bewegung. In seinem Vortrag spricht Bauer über die NPD in Thüringen nach den Landtagswahlen. Diskutiert werden sollen die Gründe für regional unterschiedliche Erfolge der Partei sowie die Möglichkeiten für das antifaschistische Engagement nach den Wahlen. Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr im "mon ami". (wk)

Die Bauhaus-Universität hat jetzt in Weimar eine Online-Befragung zu Nutzerbedürfnissen im Wohnbau gestartet. In den nächsten 14 Tagen können Interessierte im Internet mitteilen, was ihnen bei einer möglichen Sanierung ihres Hauses das Wichtigste wäre. Die Teilnehmer blieben anonym, heißt es von der Uni und die Beantwortung nehme nicht mehr als zehn Minuten in Anspruch. Ziel der Umfrage sei, für die Bausanierung nutzerorientierte Kriterien zu erarbeiten. - Die von der Professur Bauphysik erarbeitete Fragenliste ist zu finden unter www.nubau.de. (wk)

Weimars Berufsfeuerwehr war in einer gestrigen MDR-Unterhaltungssendung die schnellste im Feuerlegen. Die Weimarer Kameraden vertraten Thüringen bei dem Fernseh-Wettkampf gegen die Berufsfeuerwehr Plauen für Sachsen und die Freiwillige Feuerwehr Naumburg für Sachsen-Anhalt. Die Aufgabe der drei Wehren bestand darin, ein Riesenfeuer ohne Steichhölzer und Feuerzeug zu entfachen. Mit Hilfe von Magnesium schafften das Weimars Löschprofis in vier Minuten. - Die Sendung des MDR-Fernsehens hieß "Mach Dich ran". (wk)

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