Nachricht vom 13.November 2009
Im Fall der am Dienstag Stunden nach einer Grippe-Impfung verstorbenen Weimarerin wird es keine endgültige Klärung geben. Die Angehörigen haben der beabsichtigten Obduktion nicht zugestimmt. - Die schwer herzkranke Frau hatte sich am Nachmittag bei ihrem Hausarzt "Pandemrix" gegen die sogenannte Schweinegrippe spritzen lassen. Am Abend erlitt sie eine Herzattacke und kam ins Klinikum, wo sie verstarb. Sowohl Amtsarzt Claus Lippold sowie die Klinikärzte hatten jeden Zusammenhang mit der Impfung ausgeschlossen. Die 65-jährige habe schon zwei Herzinfarkte und weitere Herzanfälle hinter sich gehabt und mit einem Herzschrittmacher gelebt, hieß es. Eine Obduktion sollte letzte Zweifel ausräumen. (wk)
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