Aids-Hilfe warnt davor, beim Schutz vor Ansteckung nachzulassen
Nachricht vom 01.Dezember 2011
Auch die Aids-Hilfe Weimar und Ostthüringen hat zum heutigen Welt-Aids-Tag davor gewarnt, beim Schutz vor Ansteckung nachzulassen. Die Immunschwächekrankheit habe in den vergangenen zehn Jahren 32 Thüringern das Leben gekostet, sagte Projektkoordinatorin Madlen Nagel heute bei RadioLOTTE Weimar. In diesem Jahr hätten sich bislang 20 Menschen in Thüringen mit HIV infiziert. Insgesamt lebten im Land schätzungsweise 450 Menschen mit Aids. Für den Nachmittag hat die Aids-Hilfe zur traditionellen Gedenkveranstaltung am sogenannten "Dreizeiler" in der Frauentorstraße eingeladen. Am Vormittag ist dort die Beratungsstelle mit einem Info-Stand präsent. - Der Welt-Aids-Tag wird jeweils am 1. Dezember begangen, weil an diesem Tag 1981 Aids als eigenständige Erkrankung anerkannt wurde. (wk)
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