Armbrust-Tierquäler muß sich vor Gericht verantworten
Nachricht vom 04.Dezember 2013
In Jena kommt heute der Tierquäler, der mit einer Armbrust auf Pferde und Rinder geschossen hat, vor Gericht. Der 30-Jährige hatte nach seiner Festnahme in diesem Mai die Taten gestanden. Wegen vermuteter Unzurechnungsfähigkeit war er in eine Psychiatrie eingeliefert worden, wurde aber wieder freigelassen. Nun soll das Amtsgericht Jena die Schuldfähigkeit des arbeitslosen Sozialbetreuers feststellen. Es liege ein psychiatrisches Gutachten vor. - Die Tierquälereien rund um Jena waren seit 2007 registriert worden. Demnach wurden vom Angeklagten insgesamt 18 weidende Kühe oder Pferde mit einer Armbrust attackiert. Ein Pferd und ein Rind sind danach verendet. Zuletzt hatte eine Pferdebesitzerin 10.000 Euro zur Belohnung für Hinweise auf den Täter ausgesetzt. (wk)
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