Nachricht vom 16.November 2004
In Weimar begann gestern eine Tagung über mögliche Strategien zur Bekämpfung rechtsextremer Denk- und Verhaltensweisen in Thüringen. Veranstalter sind die Stiftung Haar, die Gedenkstätte Buchenwald und das Thüringer Institut für Lehrerbildung. Unter anderem wird diskutiert, wie Kommunale Netzwerke gegen Rechtsextremismus organisiert werden können. Weimar gelte dabei als Vorbild, heißt es in einer Information der Veranstalter. Hier gebe es seit Jahren ein erfolgreich arbeitendes Netzwerk von Jugendhilfe, Polizei, Justiz, einzelnen Schulen, Initiativen und Bildungsträgern, so die Veranstalter. Weimarer Tagungsreferenten stellen auf der Tagung Praxisbeispiele vor. Die Veranstaltung in der Gedenkstätte Buchenwald dauert noch bis morgen. (jm)
Weitere Nachrichten vom Tage