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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. November 2004

Etwa zehn Prozent der Weimarer Stadtbeleuchtung sind so marode, daß sie abgeschaltet werden mußten. Das erfuhr der Bauausschuß gestern abend aus der städtischen Tiefbauabteilung. Betroffen sind unter anderem die Shakespearestraße und Teile der Thomas-Münzer-Straße. Um die defekte Beleuchtung zu sanieren, müßten ab 2005 etwa 180-tausend Euro jährlich in den Stadthaushalt eingestellt werden, hieß es weiter. (jm)

Die Stadt soll die Landesmittel für den Bau des Gefahrenschutzzentrums so schnell wie möglich abrufen. Das verlangte das Landesverwaltungsamt, wie gestern bekannt wurde. Die Landesmittel setzen sich zusammen aus Fördermitteln und sogenannten Bedarfszuweisungen. Letztere erhalten normalerweise nur Kommunen, die kein Geld haben. Das würde für Weimar zur Zeit nicht gelten, weil die Stadt ja die Erlöse aus dem Verkauf der Klinikanteile teilweise in den Haushalt überführt hat. Somit ist es weiterhin unsicher, ob die Stadt die Bedarfszuweisungen überhaupt- und wenn ja- in der zugesagten Höhe erhält. Mit dem Bau des Gefahrenschutzzentrums muß aber auf jeden Fall begonnen werden, bevor klar ist, mit wieviel Geld das Land den Bau am Ende tatsächlich unterstützt. (jm)

Das Gebäude der Stadtverwaltung in der Schwanseestraße kann erweitert werden. Mit dem Nachtragshaushalt für das laufende Jahr hat das Landesverwaltungsamt auch den von der Stadtverwaltung seit langem geforderten Erweiterungsbau genehmigt. Das Projekt wird durch Kredite finanziert. Diese werden durch den Verkauf nicht mehr benötigter Gebäude im Stadtgebiet teilweise bedient. Die Stadt spart nach Auskunft von Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf auch dadurch, daß die Verwaltung künftig unter einem Dach sitzen wird. (jm)

Marktpassage soll Modepassage werden
Die Passage an der Weimarer Markt-Nordseite wird zu einer Modepassage umgebaut. Das teilte heute Anette Projahn gegenüber Radio LOTTE Weimar mit. Die frühere Chefin des Schillerkaufhauses will dort mit ehemaligen, inzwischen arbeitslosen, Mitarbeitern, wieder Handel treiben. Alle nach der Insolvenz entlassenen Kollegen könne sie aber nicht wieder einstellen, so Projahn. Eröffnung der dann neuen Marktpassage soll im Frühjahr 2005 sein. Mit der Vermieterin, der Viterra GmbH aus Essen, sei inzwischen über alle einen Mietvertrag betreffenen Details Einigkeit erzielt worden. Ob der Vertrag schon unterschrieben sei, ließ Anette Projahn offen. Der Umbau soll am Montag beginnen. Zunächst müssen der Gebäudekomplex entkernt und die Eingangsbereiche umgestaltet werden, so Projahn. Zu den Kosten des Umbaus wollte Projahn nichts sagen. Das wäre Sache des Vermieters. (jm/wk)

Die drohende Schließung des Jugendclubs "vorTREFFlich" ist offenbar vorerst vom Tisch. Das meldete gestern abend der Weimarer Fernsehsender salve.tv. Danach wollen die Fraktionschefs vom Bürgerbündnis Weimar Werk und der CDU heute abend dem Jugendhilfe-Ausschuss vorschlagen, den vorliegenden Entwurf des Jugend-Förderplanes zu überarbeiten. Das Jugendamt soll dazu Stellungnahmen der Freien Träger der Jugendarbeit einholen. Gegen die Schließung des Jugendklubs "vorTREFFlich" protestierten sowohl die betroffenen Jugendlichen als auch der Ortsteilbürgermeister von Oberweimar-Ehringsdorf, Karl-Heinz Kraass. Auch die Stadtratsfraktionen von PDS und SPD sprachen sich gegen Kürzungen bei den Jugendklubs im Jugendförderplan aus. (jm)

Der Weimarer Winterdienst ist einsatzbereit. Das jedenfalls erfuhr gestern abend der Bauausschuß des Weimarer Stadtrates. Die nötigen Streumaterialien wären beschafft, die Fahrzeuge seien einsatzbereit und die Mitarbeiter eingeteilt, sagte Tiefbau-Abteilöungsleiter Manfred Sell. Die Stadt Weimar muß etwa 100 Kilometer Straße und 25 Kilometer Gehwege schnee- und eisfrei halten. Die Verantwortlichen hoffen, daß in diesem Jahr das alljährliche Chaos beim ersten Wintereinbruch ausbleibt. (jm)

"Radio France International" will nicht mehr in Thüringen senden
Der französische Rundfunksender "Radio France International" RFI hat seinen Antrag auf Sendezeit auf den Frequenzen von Radio LOTTE Weimar zurückgezogen. Das wurde jetzt aus Kreisen der Thüringer Landesmedienanstalt TLM bekannt. RFI wollte zunächst zwei Stunden täglich auf der Lotte-Frequenz senden. Dadurch hätte Radio LOTTE Weimar eine Stunde Sendezeit pro Tag eingebüßt. Dagegen hatten viele LOTTE-Hörer und Vertreter aus Politik und dem öffentlichen Leben bei der TLM protestiert. (jm)

Das „HERITAGE RADIO NETWORK“ ist gestern auf Sendung gegangen. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk aus südost-und mitteleuropäischern Kultursendern und Journalisten. Beteiligt sind unter anderem Sender aus Bulgarien, Kroatien, der Slowakei, Ungarn und Polen. Initiiert wurde das Internet-Radio durch das HERMES-Projekt der Europäischen Union. Koordiniert wird das Netzwerk vom deutschen Partner-Sender RADIO LOTTE WEIMAR. Das Programm ist kosten- und werbefrei und wird im Internet verbreitet unter der Adresse „www-Punkt-Heritageradio-Punkt-Net“. (jm)

Bidlingmaier tritt wieder an
Der amtierende Rektor der Bauhaus-Universität, Werner Bidlingmaier, kandidiert erneut für das Amt des Uni-Rektors und tritt gegen Architektur-Dekan Gerd Zimmermann an. Das wurde gestern abend aus der Pressestelle der Universität mitgeteilt. Bidlingmaier hatte seine Kandidatur nach Differenzen mit Zimmermann unlängst zurückgezogen. Die bereit anberaumte Wahl mußte daraufhin abgesagr werden. Jetzt bestätigte der Senat beide Kandidaten in geheimer Abstimmung erneut. Der neue Rektor der Weimarer Bauhaus-Universität soll nun Anfang Dezember gewählt werden. Der genaue Wahltermin wird vom Vorsitzenden des Universitäts-Konvents, Karl-Josef Witt, festgelegt. (jm)

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