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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. November 2004

Ein-Euro-Jobs könnten Fachkräfte verdrängen
In der Sozial- und Wohlfahrtsarbeit könnten Fachkräfte bald durch Menschen mit sogenannten Ein-Euro-Jobs verdrängt werden. Das befürchtet die Vorsitzende des Bundesverbandes für Soziale Arbeit, Hille Gosejacob-Rolf. Wohlfahrtsverbände würden bundesweit unter Druck gesetzt, ihren Personalbedarf durch Billigjobs zu decken, so die Verbandschefin weiter. Der Bundesverband für Soziale Arbeit hielt am Wochenende seine Bundesmitgliederversammlung in Weimar ab. (Jm)

Am diesjährigen "Tag des Offenen Ateliers" beteiligten sich am Samstag etwa 30 Weimarer Künstler. Darunter war auch Weimar-Preisträger Otto Paetz. Wie aus der Stadtverwaltung mitgeteilt wurde, kamen etwa 1000 Besucher in die Künstlerwerkstätten. (jm)

Thüringens Justizminister Karl-Heinz-Gasser hat jetzt eine Gebietsreform in Thüringen gefordert. Das geht aus der TA vom Wochenende hervor. Auch der Vorstand der Landtagsfraktion verlangte, jetzt mit den entsprechenden Planungen zu beginnen. Um Kosten zu sparen, sollten mehrere kleinere Landkreise zu größeren zusammengeschlossen werden. Die Opposition im Landtag setzt sich schon seit langem für eine Thüringer Gebietsreform ein. So forderte die PDS, die derzeit 17 Thüringer Landkreise auf fünf zu reduzieren. Die SPD will die Zahl der Kreise und der kreisfreien Städte halbieren. Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus allerdings hatte jüngst eine Gebietsreform vor 2009 ausgeschlossen. (jm)

Die Musäus- und die Herderschule werden am Mittwoch gemeinsam als "Umweltschule in Europa" ausgezeichnet. Der Preis wurde von der "Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung" ausgeschrieben. Die Herderschule will zur Preisverleihung ihre erfolgreichen Projekte vorstellen. Dazu gehören unter anderem ein Schulwald, ein Naturlehrpfad und eín Biotop. (jm)

Die Christlichen Kirchen haben gestern ihre Friedensdekade eröffnet. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto "Recht ströme wie Wasser". Dazu fanden auch in allen Weimarer Kirchen Andachten statt. In der Jakobskirche wurde eine Ausstellung über die Bausoldaten der DDR eröffnet. Sie trägt den Titel: "Briefe von der waffenlosen Front". Bausoldaten waren die NVA-Angehörigen, die den Dienst mit der Waffe verweigerten, aber trotzdem Wehrdienst leisten mußen. (jm)

Der Weimarer CDU-Landtagsabgeordnete Peter Krause ist jetzt von seiner Fraktion zum Beauftragten für SED- und Stalinismusopfer gewählt worden. Das wurde von der Fraktion mitgeteilt. Damit ist er der politische Ansprechpartner für Opfer des Stalinismus und ihre Verbände. Seine Aufgabe ist, deren Probleme anzuhören und zu versuchen, sie zu lösen. (jm)

Die traditionelle Versteigerung der Riesenzwiebelrispe hat am Freitag Abend im "Weißen Schwan" 1800 Euro eingebracht. Der exakt drei Meter 33 lange Zwiebelzopf wird der Stadt Weimar alle Jahre wieder zum Zwiebelmarkt geschenkt. Spender sind die Heldrunger Zwiebelbauern als Hauptlieferanten des Marktes. Gewinner der amerikanischen Versteigerung war das parteilose Mitglied der CDU-Stadratsfraktion und Kreishandwerksmeister Claus Schinner. Den Erlös der Versteigerung teilen sich sozial schwache kinderreiche Familien aus Weimar. (jm)

Der Rektor-Kandidat der Bauhaus-Universität, Gerd Zimmmermann, hat die Absichtserklärung zum Aufbau eines privaten Bauhaus-Institutes in Anting New-Town nicht eigenmächtig unterzeichnet. Das räumte jetzt laut übereinstimmenden Pressemeldungen der amtierende Rektor und Gegenkandidat Zimmermanns, Werner Bidlingmeier, ein. Zimmermann selbst hatte entsprechenden Vorwürfe immer widersprochen. In der TA wies Zimmermann auch erneut die angegebenen Gründe für die Absage der amtierenden Uni-Leitung an das Bauhaus-Institut von Anting zurück. Es gebe keine Kapazitätsprobleme der Architektur-Fakultät. Außerdem hätten in Anting hervorragende Mitarbeiter eine Chance gehabt, deren Verträge in Weimar ausliefen, so Zimmermann weiter. Darüberhinaus hätte man über das Bauhaus-Institut von Anting Mittel für die Weimarer Architektur-Fakultät aquirieren können. (jm)

Die Tiefurter Hauptstraße ist heute tagsüber bis 18:00 Uhr gesperrt. Der Grund sind Bauarbeiten. Eine Umleitung ist nicht ausgewiesen. (jm)

Ab heute werden die ersten Bescheide über das Arbeitslosengeld II von den Arbeitsagenturen an die Antragsteller verschickt. Das wurde aus der Erfurter Arbeitsagentur mitgeteilt. Die Bescheide werden auf Kopfbögen der für das Arbeitslosengeld II gegründeten Arbeitsgemeinschaften ausgestellt. Wer mit seinem Bescheid nicht einverstanden ist, kann Widerspruch einlegen. Die Frist hierzu beginnt mit dem ersten Januar 2005. Fragen beantworten die zuständigen Arbeitsagenturen auch telefonisch. Für Weimar ist das die Nummer 45 12 66. (jm)

Der SC 03 Weimar ist am Samstag in der Fußball-Thüringenliga nicht über ein Unentschieden hinausgekommen. Unter der Regie von Interimstrainer Peter Habi kam beimm abstiegsbedrohten SSV 07 Schlotheim nur ein null zu null heraus. Der Punktgewinn verhalf dem SC aber vorerst zum 13. Tabellenrang, was kein Abstiegsplatz mehr ist. Heute im Verlauf des Tages will SC-Präsident Michael Hölzer verkünden, wer neuer Trainer der Landesliga-Elf wird. (jm)

Die Wahlkreiskommission des Bundestages will heute über die Neuordnung der Thüringer Bundestagswahlkreise entscheiden. Zur Debatte stand die Aufteilung des Wahlkreises Jena-Weimar-Weimarer Land. Dagegen hatte die Thüringer SPD-Landesgruppe einen Alternqativ-Vorschlag ins Gespräch gebracht. Danach sollte der Wahlkreis Sömmerda-Unstrut Hainich-Kreis - Kyffhäuserkreis aufgelöst werden. Die Thüringer Wahlkreise müssen neu geordnet werden, weil der Freistaat immer weniger Einwohner hat. Ein Wahlkreis soll wegfallen. (jm/wk)

Jugendliche fühlen sich in Weimar wohl
In Weimar fühlen sich drei Viertel aller hier lebenden Jugendlichen wohl. Sie kritisieren aber, daß es in der Stadt kaum öfentliche Sportanlagen und kein Freizeitbad gibt. Das geht der TLZ zufolge aus einer Studie des Weimarer Jugendamtes hervor. Danach wird auch ein Skaterplatz vermißt. Für die Studie wurden 16 Prozent der Weimarer Kinder im Alter zwischen elf und 16 Jahren befragt. (jm)

Zehn Preisträger beim Louis-Spohr-Wettbewerb
Beim gestern beendeten "Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerb" für junge Geiger hat die Jury zehn Preise vergeben. Wie aus der Musikhochschule mitgeteilt wurde, sind darunter alle fünf Finalisten der Altersklasse zehn bis 14. Sieger wurde hier der zwölfjährige Russe Fjodor Rudin. Den zweiten Preis muß sich die mit zehn Jahren jüngste Teilnehmerin Sirena Huang mit der Bulgarin Lia Petrova teilen. In der Kategorie bis 21 Jahre gab es keinen ersten Preis. Den zweiten Preis errang die deutsche Geigerin Isabelle Engels vor dem in Weimar studierenden Zsolt-Tihamer Visontay. (jm)

Die neue Lichtsignalanlage in Oberweimar ist heute in Betrieb genommen worden. Das teilt der Leiter der Abteilung Tiefbau, Manfred Sell, mit. Mit der Inbetriebnahme wurde gewartet, bis die B 7 wieder in beide Richtungen befahrbar ist, sagte Sell. Damit würde der Umleitungsverkehr Richtung Mellingen entfallen. Die Ampel soll in der Woche von fünf bis 20.00 Uhr und an Samstagen von sechs bis 19.00 Uhr in Betrieb sein. Sonntags bleibt sie ausgeschaltet. (wk)

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