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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 30. November 2004

Ein Ford-Fiesta ist am Samstag Abend durch einen versenkbaren Sperrpoller förmlich aufgespießt worden. Wie die Weimarer Polizei gestern mitteilte, wollte der Fahrer des Fiesta das Gelände des Weiamrer Stadtschlosses verlassen. Er stand als Zweiter in einer Reihe von Fahrzeugen. Als sich der Poller senkte fuhr er mit den anderen los. Als er über den versenkten Poller fuhr, schoß der nach oben und bohrte sich in den Motorraum des Autos. Die Polizei vermutet einen Defekt in der Poller-Anlage. Das Fahrzeug mußte danach abgeschleppt werden. (jm)

Die Weimarer Polizei hat am Samstag zwei gestohlene Autos sichergestellt. Der Ford Fiesta und der VW-Golf wurden am Stausee zwischen Kromsdorf und Süßenborn von einem Jäger entdeckt. Beide Fahrzeuge waren kurzgeschlossen und anschließend gestohlen worden. An dem Stausee hatten die Diebe sich offenbar festgefahren und die Autos verlassen. Die Ermittlungen dauern och an. (jm)

Fußball-Weltmeisterin Anna Blässe hat sich gestern im Rathaus ins "Goldene Buch" der Stadt Weimar eingetragen. Die 17-jährige Schülerin des Jenaer Sportgymnasiums hatte jüngst mit der deutschen U-19-Nationalmannschaft in Thailand den Titel geholt. Dabei gelang ihr im Vorrundenspiel gegen Australien ein Tor. Anna Blässes Weg in die Nachwuchs-Nationalmannschaft begann in Nohra und führte über die Landesliga-Elf des SC 03 Weimar zum USV Jena in die zweite Bundesliga. (jm)

Weimars städtische Gesellschaften sollen mehr zur Konsolidierung des Haushaltes beitragen. Mit diesem Ziel fand heute vormittag ein Treffen der Stadtspitze mit den Geschäftsführern statt. Unter anderem nehmen daran dte Stadtwirtschaft, die Wohnstätte und die Tourismusgesellschaft cwt teil. Ziel ist es, neue Einsparmöglichkeiten zu beraten. Auch solle die Einnahmesituation der Gesellschaften verbessert werden, so Bürgermeister Stefan Wolf gegenüber Radio LOTTE Weimar. Wolf kündigte schwere Einschnitte an. Dazu könnten unter anderem die Erhöhung der Fahrpreise im Stadtverkehr sowie höhere Eintrittsgelder für öffentliche Einrichtungen gehören. (mh)

In Weimar haben im vergangenen Jahr etwa 12 Prozent der Bewohner ihre Wohnung gewechselt. Das liegt über dem Bundesdurchschnitt. Im Vergleich der ostdeutschen Städte sind die Weimarer aber seßhafter als der Rest. Ermittelt hat die Zahlen ein Dienstleistungsunternehmen aus dem hessischen Eschborn, das seit 1985 eine Umzugsstatistik der deutschen Städte führt. Insgesamt wird im Osten jetzt etwas weniger umgezogen. Im Westen dagegen steigen die Wohnungswechsel leicht an. (jm)

Der Präsident des chinesischen Bauinvestoren SIACRE, Professor Fei Chunlu, hat sich jetzt verärgert über den amtierenden Rektor der Weimarer Bauhaus-Universität geäußert. In einem Interview mit Radio LOTTE Weimar sagte er, Professor Werner Bidlingmaier habe das Projekt eines gemeinsamen Bauhaus-Institutes in Anting New Town aus rein nebensächlichen Erwägungen heraus abgesagt. Bidlingmaier habe einfach rücksichtslos gehandelt. Fei wörtlich: "Als höchster Leiter der Universität hat er offenbar keine Ahnung vom Bauhaus-Gedanken." Bidlingmaiers Argument, das gemeinsame private Institut würde die Kooperation Weimars mit der Tongji-Universität gefährden, nannte Fei reinen Unfug. Fei habe aber weiterhin Hoffnung für das Projekt, auch weil Weimarer Architekten und Uni-Professoren ihn in mehreren Schreiben dazu ermutigt hätten. (mh)

Walter Bauer-Wabnegg ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Kulturstadt-GmbH. Das bestätigte der Staatssekretär im thüringer Kultusministerium heute morgen gegenüber Radio LOTTE Weimar. Bauer-Wabnegg löst Christian Lohmann ab. Der ehemalige Direktor des Weimarer Intercity-Hotels arbeitet jetzt als Hoteldirektor in Magdeburg und kann deshalb das Amt des Kulturstadt-GmbH-Aufsichtsratschefs nicht mehr wahrnehmen. (jm)

Bauer-Wabnegg protestiert gegen Äußerungen von Fei Chunlu
Der ehemalige Bauhaus-Uni-Rektor und jetzige Kultus-Staatsekretär Walter Bauer-Wabnegg hat in scharfer Form den chinesischen Professor Fei Chunlu angegriffen. Gegenüber Radio LOTTE Weimar nannte Bauer-Wabnegg Chunlu wörtlich "einen verbalen Schläger". Das Verhalten des chinesischen Professors sei nicht seriös. Hintergrund waren Äußerungen Fei Chunlus über die gekündigte Zusammenarbeit der Bauhaus-Universität mit einer chinesischen Firma. Beide wollten ursprünglich ein privates Bauhaus-Institut im chinesischen Anting-New-Town einrichten. Chunlu nannte die von der Bauhaus-Uni vorgebrachten Absage-Gründe nebensächlich und rücksichtslos. Weiter warf er dem amtierenden Bauhaus-Rektor Werner Bidlingmaier vor, keine Ahnung vom Bauhaus-Gedanken zu haben. (jm)

Kulturstadt-Chef erhält nur Halbjahresvertrag
Der Vertrag von Kulturstadt-GmbH-Chef Markus Stern ist bis Ende Mai 2005 verlängert worden. Das sagte der neue Aufsichtsratsvorsitzende Walter Bauer-Wabnegg gegenüber Radio LOTTE Weimar. Ursprünglich sollte Stern nach seiner gestern abgelaufenen Probezeit einen Drei-Jahres-Vertrag erhalten. Man habe sich einvernehmlich für eine Interimslösung entschieden, um die Zukunft der Kulturstadt-GmbH im kommenden halben Jahr zu klären, so Bauer-Wabnegg weiter. Dabei geht es dem Vernehmen nach auch um das Verhältnis zwischen der Kulturstadt-GmbH und ihrer Muttergesellschaft cwt-GmbH, der unter anderem die Tourist-Info und die Weimarhalle unterstehen. Zu berücksichtigen seien auch die Probleme um den Weimarer Stadthaushalt und die sich daraus ergebenden finanziellen Möglichkeiten, so Bauer-Wabnegg. Die Kulturstadt-GmbH wurde einst gegründet, um das Stadtmarketing für Weimar zu organisieren. (jm)

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion, Klaus-Peter Ruhland, hat sich heute dagegen verwahrt, die Schuld an der schlechten Haushaltslage der Stadt nur bei der CDU-Landesregierung zu suchen. Gegenüber Radio LOTTE Weimar sagte Ruhland, die Stadtverwaltung habe beim Entwurf des Haushaltsplanes 2005 offenbar ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Man hätte hier dem Beispiel der Stadt Jena folgen sollen und gleich weniger Landeszuweisungen in den Haushaltsplan einstellen sollen. Jena habe im Vorfeld der zu erwartenden Kürzungen des Landes bei den Kommunen gleich fünf Millionen Euro weniger in seinen Haushalt für 2005 eingestellt, so Ruhland weiter. Dem Weimarer Stadthaushalt fehlen für 2005 zehn Millionen Euro, wenn das Land seine Kürzungspläne bei den Kommunen in die Tat umsetzt. Oberbürgermeister Volkhardt Germer sprach in diesem Zusammenhang vom Ende der Kommunalen Selbstverwaltung. (jm)

Städtische Gesellschaften sollen Haushalt 2005 entlasten
Die Chefs der städtischen Gesellschaften müssen Sparkonzepte für ihre Firmen erarbeiten. Das sagte Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf heute abend gegenüber Radio LOTTE Weimar. So sollen sie für ihre Unternehmen nach Möglichkeiten suchen, Geld zu sparen und mehr Mittel in den städtischen Haushalt abzuführen. Das ist das Ergebnis eines Treffens zwischen der Stadtverwaltung und den GmbH-Chefs von heute Morgen. Ab der kommenden Woche will die Stadtspitze mit jeder GmbH einzeln die Konzepte durchgehen. Hintergrund sind die geplanten Kürzungen des Landes bei den Geldzuweisungen an die Kommunen. An dem Treffen heute nahmen Vertreter von Stadtwirtschaft, Wohnstätte, dem Abwasserbetrieb sowie dem Zweckverband Musikschule teil. (jm)

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