Sitzblokaden verhindern Stadtmarsch von Neonazis und Hooligans
Nachricht vom 26.Januar 2015
In Erfurt haben am Samstagnachmittag Sitzblockaden von Antifa-Gruppen den angekündigten Stadtmarsch von Neonazis und Hooligans verhindert. Laut Medenberichten mußten die sogenannten "Pegada"-Demonstranten mit Polizeieskorte zum Bahnhof zurückehren, um dort ihre Kundgebung abzuhalten. Da soll es dann zu einem "aggressiven Aufeinandertreffen" zwischen Teilnehmern der Kundgegebung "gegen die Amerikanisierung des Abendlandes" und Gegendemonstranten gekommen sein. Die Polizei habe eine Massenschlägerei verhindert, heißt es. Insgesamt hätten sich auf dem Willy-Brandt-Platz rund 500 Teilnehmer gegenübergestanden. - Zu der Gegendemonstration hatten Gewerkschaft, Kirchen, Parteien und Antifa-Gruppen aufgerufen. Hinter "Pegada" stecke ein "kruder Zusammenschluss" von Verschwörungstheoretikern, Neonazis und gewaltbereiten Hooligans, hieß es. Die Ähnlichkeit des Namens zur Pegida-Bewegung sei bewusst gewählt worden. (wk)
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