Kirche bietet Hedwig-Pfeiffer-Haus als Flüchtlingsunterkunft an
Nachricht vom 16.April 2015
Das zum evangelischen Kirchenkreis gehörende Hedwig-Pfeiffer-Haus könnte Flüchtlingsunterkunft werden. Die leerstehende Villa im Süden Weimars sei dazu der Stadt von der Kirche angeboten worden, sagte Bürgermeister Peter Kleine der Presse. Platz wäre für 30 bis 35 Menschen. Wegen des vorhandenen Andachtsraumes denke die Stadt vor allem an die Unterbringung christlich geprägter Flüchtlinge. Derzeit würde mit der Kirche über den Mietvertrag verhandelt. Dabei ginge es vor allem um die Dauer. Erst bei einer Laufzeit über 5 Jahre könne die Stadt eine Ausbau-Förderung beim Land beantragen. Das Haus habe einen erheblichen Investitionsbedarf. Die technischen Einrichtungen seien noch aus der DDR-Zeit. - Das Hedwig-Pfeiffer-Haus in der Arnold-Böcklin-Straße war zuletzt Gäste- und Bildungshaus der evangelischen Kirche. Der Betrieb ist im vergangenen Jahr wegen Unwirtschaftlichkeit eingestellt worden. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage
- Autofahrer müssen noch bis Mitternacht mit Blitzern rechnen
- Verwaltung beendet Fotowettbewerb zum Baum des Jahres
- 400 Interessierte besuchen 1. Thüringer Inklusionstag
- Bahn und Stadt übergeben Bahnübergang Röhrstraße
- Kinder-Uni beginnt Vorlesungen
- Rodehorst wird Medien-Dekan
- Norwegen wird Schwerpunkt beim Folkfest
- Meldung vom Sport