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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 09. April 2015

Straßenbehörde dreht Einbahnrichtung Naumann-Straße
An der Umfeldbaustelle für das neue Bauhaus-Museum ist seit heute weiter der Autoverkehr eingeschränkt. Die Friedrich-Naumann-Straße ist nur noch über die Bertuchstraße befahrbar. Am Morgen wurde die Einbahnstraßenführung der Naumann-Straße zwischen Bertuch- und Ernst-Thälmann-Straße gedreht. Der Verkehr nach Westen kann damit frühestens an der Kreuzung von Thälmann- und Röhrstraße abbiegen. Wie es heißt, aus Gründen der Verkehrsberuhigung. Die Naumannstraße soll entlastet werden. Sie wurde seit der Sperrung der unteren Bertuchstraße von Ortskundigen als "kleine Umfahrung" genutzt. (wk)

Ausländerbehörde sieht sich auf gutem Weg zur "Willkommensbehörde"
Die Ausländerbehörde der Stadt ist auf einem guten Weg zur "Willkommensbehörde". Das versuchte sie gestern zumindest dem aufsichtsführenden Landesverwaltungsamt bei einem öffentlichen Praxistest zu beweisen. Vorgestellt wurde der mobile Service in der Bauhaus-Universität. Dort werden seit dem vergangenen Herbst jeweils pünktlich zum Semesterbeginn ausländischen Studenten Behördenwege erspart. Das was die Neuankömmlinge bisher bei Bauhaus-Uni, Bürgerbüro und Ausländerbehörde beantragen mußten, nehmen jetzt zwei Sachbearbeiterinnen der Behörde gleich in der Uni entgegen. Außerdem können sie die Ausländer bei ihren Anträgen beraten. Weimar sei thüringenweit die einzige Stadt, die einen solchen Service anbiete, hieß es. (wk)

Bertrand Herz liest aus seinen Memoiren
Mit einer Lesung des fast 85-jährigen Bertrand Herz werden heute in Weimar die Gedenkveranstaltungen zur 70-jährigen Buchenwald- und Weimar-Befreiung fortgesetzt. Der Präsident des Internationalen Komitees Buchenwald-Dora und Kommandos trägt aus seinen im Januar in Frankreich erschienenen Memoiren vor. Zu der Veranstaltung unter dem Titel "Ich war 14 und im Konzentrationslager" wird am Abend in den Festsaal des Stadtschlosses eingeladen. Die Moderation hat Franka Günther, langjährige Dolmetscherin von Bertrand Herz und Projektleiterin des Weimarer "Rendez-vous mit der Geschichte". Lesung und Gespräch finden auf deutsch und französisch statt, der Eintritt ist frei. - Bertrand Herz beschreibt in seinen Memoiren, wie er als 14-Jähriger die Deportation erlebt hat: die vier Monate in Buchenwald, die Arbeit im Kommando Niederorschel, den Tod des Vaters im dortigen Revier, die Solidarität des Kapos und eines deutschen Meisters, den Todesmarsch zurück nach Buchenwald und die Befreiung. Und wie er erst nach der Rückkehr nach Paris vom Tod der Mutter erfährt, die im KZ Ravensbrück ums Leben kam. - Bertrand Herz ist seit 2001 Präsident des Buchenwald-Komitees und seit 2009 Ehrenbürger der Stadt Weimar.(wk)

Bündnis gegen Rechts lädt zur Podiumsdiskussion über Fluchthilfe
Das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus lädt heute zu einer Podiumsdiskussion über Fluchthilfe und "Schlepperei". Gefragt wird, in welchem juristischen Rahmen die Flucht nach Europa derzeit eingebettet ist, was "Schlepper" motiviert und warum Menschen ihnen ihr Leben anvertrauen und unter welchen Bedingungen Fluchtunterstützung legitim ist. Eingeladen zur Diskussion sind Experten aus den Bereichen Recht, Flüchtlingshilfe, Kulturforschung und Seefahrt. Sie kommen von der Hilfsorganisation Cap Anamur, dem Verein asylsuchender Frauen, von der Fachhochschule Bielefeld und der Uni Münster. Zu der Veranstaltung ist zum Abend in den Saal der evangelischen Kirchgemeinde am Herderplatz eingeladen. Die Diskussion soll lau Bürgerbündnis dazu beitragen, einer pauschalen Dämonisierung von Flucht entgegenzuwirken. Sie würde einen fruchtbaren Boden für fremdenfeindliche Argumentationsmuster bieten. (wk)

Polizei sucht Unfallzeugen
Die Polizei sucht dringend Zeugen eines tragischen Unfalls an der Kegelbrücke. Dort wurde am Dienstag eine 19-jährige Fußgängerin von einem Wohnmobil trotz Ausweichmanöver erfasst und schwer verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen, heißt es von der Polizei, ist die junge Frau gehörlos und hat vermutlich das Fahrzeug samt Hupzeichen nicht wahrnehmen können. Die Schwerverletzte wurde stationär im Klinikum aufgenommen. - Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, soll sich bei der Polizei melden unter der Weimarer Telefonnummer 88 20. (wk)

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