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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. April 2015

Weimar richtet "Germany Travel Mart" aus
An die Eintausend Reiseveranstalter und Journalisten aus rund 45 Ländern kommen heute in der Weimarhalle zusammen. Die Klassikerstadt richtet zusammen mit Erfurt den diesjährigen "Germany Travel Mart" aus. Er gilt als größte deutsche Messe für ausländische Reiseveranstalter. Eingeladen hat die Deutsche Zentrale für Tourismus zusammen mit der Thüringer Tourismus-Gesellschaft. Die weimar-GmbH ist für den heutigen Gastgeberabend zuständig. Sie bittet wegen der zu erwartenden Einschränkungen im Straßenverkehr um Verständnis. Am Platz der Demokratie werden zu gleicher Zeit zahlreiche Busse ankommen. Die Durchfahrt Ackerwand/Burgplatz wird von 18 bis 19 Uhr gesperrt. Am Goetheplatz und in der Schwanseestraße werde die Polizei den Verkehr regeln, heißt es. Zur Abfahrt der Busse sei dann ab 21.30 Uhr zwei Stunden lang die Schwanseestraße gesperrt. (wk)

Gedenkort Viehauktionshalle könnte auch mit "Topf&Söhne" entstehen
Der Gedenkort Viehauktionshalle sollte zusammen mit der Gedenkstätte Buchenwald und dem Erinnerungsort "Topf&Söhne" entwickelt werden. Das hat jetzt Oberbürgermeister Stefan Wolf in einem Schreiben an Landtagspräsident Christian Carius angeregt. Die Erinnerungsstätte könnte die Ruinen der Viehauktionshalle aber auch das nahestehende Denkmal "Hetzerhalle" einbeziehen. - Carius hatte nach dem Verlust der Viehauktionshalle vorgeschlagen, gemeinsam über eine Erinnerungsstätte vor Ort nachzudenken. Wolf hatte sich spontan einverstanden erklärt. Auch die Konsumgenossenschaft als Eigentümerin sei dafür, hieß es am Wochenende. Die nach dem Brand verbliebenden festen Überreste sollen deshalb ersteinmal stehenbleiben. (wk)

"Ro70" gründet Genossenschaft
Der Bürgerverein "Ro70" hat am Wochenende die angekündigte Genossenschaft gegründet. Nach deren Mitteilung gehören dazu als erste fünf Mitglieder des Vereins, vier neu eingestiegene Interessenten und der Verein "Durchdacht-Wohnen". Der wolle im Wohnprojekt an der Rosenthal-Straße eine eigene Hausgemeinschaft für Jugendliche und ältere Menschen aufbauen. - Die Genossenschaft ist eine der Voraussetzungen, um im kommenden Jahr die alten Hufelandklinik kaufen zu können. Dort sollen nach Abschluss der Umbaumaßnahmen bis zu acht eigenständige Hausgemeinschaften einziehen. Wie die zusammengestezt sind, können die Mitglieder der Genossenschaft selbst entscheiden. Ebenso sollen sie über die Planung der Gewerberäume, Freiflächen und Wohnungsgrundrisse bestimmen. Professionelle Unterstützung kommt von einer Beratungsgesellschaft aus Berlin und vom Weimarer Architekturbüro KOOP. Nun ginge es darum, weitere Mitglieder für das Wohnprojekt zu gewinnen. Interessierte könnten immer Samstags ins sogenannte "Kennenlern-Café" in die Other Music Academy, Ernst-Kohl-Straße kommen. (wk)

"Bauhausmuseum neu denken" demonstriert gegen Straßeneinzug
Rund 50 Weimarer haben sich am Samstag einer Kundgebung der Initiative "Das Bauhausmuseum neu denken" angeschlossen. Mit der Demonstration vom Wittumspalais zum Weimarplatz wollte die Initiative vor der kommenden Stadtratsitzung ihre Kritik noch einmal öffentlich machen. An diesem Mittwoch sollen die Stadträte offiziell den Einzug der unteren Bertuch- und unteren Thälmannstraße beschließen. Für deren Abriß im Umfeld des neuen Bauhausmuseums seien aber bereits widerrechtlich vollendete Tatsachen geschaffen worden, hieß es erneut von der Inititaive. In der Sache wurde bereits ein Eilantrag auf Baustopp und eine Klage gegen den Bebauungsplan eingereicht. Der Stadtrat soll bis zur Entscheidung darüber den Beschluß zur Straßeneinziehung aussetzen, so die Forderung. Anstatt auf den erst jüngst sanierten Straßen direkt am Weimarhallenpark zu bauen, könnte das neue Bauhaus-Museum in das Haus 2 des ehmaligen Gauforums untergebracht werden, hieß es auf der Kundgebung. (wk)

Lebenshilfe wirbt für Inklusion
Mit einem Straßenfest hat das Lebenshilfe-Werk am Wochenende wieder für mehr Inklusion im Alltag geworben. Unter dem Motto "Mach doch mal mit!" wurde an Infoständen vor dem Palais diskutiert, was noch getan werden muß, damit Menschen mit und ohne Handicap gemeinsam lernen, arbeiten und wohnen können. Neben Musik- und Tanzgruppen, Clowns und Trommlern war erstmals auch die integrative Ganztagsgrundschule aus der Tiefurter Allee dabei. Die Kinder, Pädagogen und Eltern hatten ihren "Tag der offenen Tür" vor den Laden LebensArt verlegt. Auf der Bühne sorgten die "Happy Dance Company" aus Apolda, der Lebenshilfe- Werkstatt-Chor "Regenbogen" und DJ Bernie für Unterhaltung. (wk)

Wolf kondoliert zum Tod von Bartoszewski
Nach dem Tod von Wladyslaw Bartoszewski hat Oberbürgermeister Stefan Wolf ein Beileidsschreiben an die Botschaft der Republik Polen gerichtet. "Mit Wladyslaw Bartoszewski verlieren wir einen großen Europäer, der die deutsch-polnische Aussöhnung vorantrieb und Weimar eng verbunden war", heißt es in der Kondolenz. Bartoszewski habe während des nationalsozialistischen Terrors ebenso mutig und aufrecht für die Freiheit gekämpft wie unter der kommunistischen Herrschaft. Dabei habe er nicht verbittert zurück, sondern optimistisch nach vorne geschaut und zur Versöhnung eingeladen. Die Stadt werde ihn als Vorbild in Erinnerung behalten. - Der Polenbeauftragte für Deutschland und ehemalige polnische Außenminister Wladyslaw Bartoszewski war im Jahr 2008 mit dem "Adam-Mickiewicz-Preis" des Komitees "Weimarer Dreieck" geehrt worden. 2009 hielt er im Deutschen Nationaltheater eine der "Weimarer Reden". Vor einem Jahr erhielt er im "Russischen Hof" die Ehrenmitgliedschaft des Vereins "Weimarer Dreieck". Am Freitag ist Bartoszewski im Alter von 93 Jahren verstorben. (wk)

Meldungen vom Sport
Weimars Fußballer in der Thüringenliga mußten im Abstiegskampf wieder eine Schlappe hinnehmen. Der SC 03 unterlag in Sondershausen mit 1:4. Eine Viertelstunde vor Schluß hatten die Weimarer noch 1:0 geführt. - Der FC Carl Zeiss in der Fußball-Regionalliga hat endlich wieder gewonnen. Vom Berliner AK kamen die Jenaer mit einem 2:1 nach Hause. - Erfurts Fußballer in der 3. Liga mußten am Wochenende die achte Pleite hintereinander verkraften. Gegen Spitzenreiter Arminia Bielefeld verlor der FC Rot Weiß zu Hause mit 0:4. (wk)

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