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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. April 2015

Polizei verzeichnet weniger Verkehrsunfälle
In Weimar und Umgebung sind im vergangen Jahr weniger Verkehrsunfälle passiert als im Jahr zuvor. Insgesamt registrierte die Polizieinspektion in ihrem Wirkungskreis rund 2.750 Karambolagen, über 100 weniger als noch 2013. Dabei ist auch die Zahl der Unfälle mit Personenschaden im Jahr 2014 gesunken. Knapp 400 Menschen wurden verletzt, rund 30 weniger als im Jahr zuvor. Leicht gestiegen ist die Zahl der Schwerverletzten. Vier Menschen kamen im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen ums Leben, genausoviel wie im Jahr 2013. Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der in Unfällen verwickelten Radfahrer und Fußgänger. Bei den Straßenabschnitten in der Stadt führt die Kreuzung Ettersburger-Rießner-Straße die Verkehrsunfallstatistik an. Es folgen die Kreuzung Schwanseestraße -Stadtring und der sogenannte "Überflieger" an der Umgehungsstraße. Die als gefährlich angesehene Kreuzung Carl-August-Alle-Ossietzkystraße kommt an vierter Stelle. Da wurden 2014 acht Unfälle aufgenommen, sechs Mal kamen Radfahrer zu Schaden. (wk)

Weimarer verüben weniger Straftaten
Auch die Zahl der in Weimar verübten Straftaten ist weiter rückläufig. Wie gestern von der Kriminalpolizei mitgeteilt, standen mit rund 5900 Delikten im Jahr 2014 weniger Fälle zur Bearbeitung an als in den vier Jahren davor. Der stärkste Rückgang war demnach bei den schweren Gewalttaten zu verzeichnen. Bei den Tötungsdelikten in der Stadt und Umgebung ist die Zahl von jeweils sechs in den Jahren 2010 und 11 auf drei und zwei in 2012 und 13 auf nur einen Fall im vergangenen Jahr gesunken. Dabei handelte es sich um eine schwere Körperverletzung mit Todesfolge. Auch bei den Sexual- und anderen Gewaltstraftaten sind die Zahlen rückläufig. Gleichzeitig sei dabei die Aufklärungsquote mit 90 Prozent hoch, hieß es von der Kriminalpolizei. Weniger Erfolg erzeilen die Beamten bei Diebstählen und Betrugsfällen. Da hatten sie im vergangenen Jahr mit fast 2000 Anzeigen zu tun. Auch die Zahl ist kleiner als in den Jahren zuvor. Angestiegen sind die Drogenkriminalität und die Fälle von Graffiti-Schmierereien. Die höheren Zahlen hierbei seien allerdings wegen der verstärkten Ermittlungstätigkeit zustande gekommen, hieß es. Man habe auf beiden Feldern Personal aufgestockt. Ebenfalls waren mehr Fälle von politisch motivierter Kriminalität zu bearbeiten. Da sei die Zahl von etwas über 100 auf 140 gestiegen. Die meisten der Straftaten seien dem rechten Spektrum zuzuordnen. (wk)

Grüne stehen weiter zu ihrem Fraktionsvorsitzenden
Trotz Niederlage bei der Wahl zum Sozialdezernenten stehen die Grünen im Stadtrat geschlossen hinter ihren Fraktionsvorsitzenden Andreas Leps. Das hat die Fraktion von ihrer ersten regulären Sitzung nach der für sie enttäuschenden Abstimmung mitgeteilt. Leps habe die Vertrauensfrage gestellt, heißt es. Die Fraktion habe ihm daraufhin einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Damit sende man ein eindeutiges Zeichen an die Öffentlichkeit, so die Mit-Vorsitzende Rebekka Höfer. Mit dem Rückhalt für Leps gehe man "letztlich gestärkt" aus dem Wahldebakel hervor. - Der Grünen-Fraktionsvorsitzende war der Kandidat der Koalition aus CDU, Grüne und weimarwerk-Fraktion. Die hätte zusammen eine Mehrheit für Leps aufbringen können. Tatsächlich erhielt aber die parteilose Gegenkandidatin Claudia Kolb die meisten Stimmen. Mindestens vier Stadträte der Koaliton hatten demzufolge nicht für ihren Kandidaten gestimmt. (wk)

Bündnis gegen Rechts sucht noch Leser für den 10. Mai
Weimars Bündnis gegen Rechtsextremismus sucht noch Interessierte, die am 10. Mai auf dem Theaterplatz vorlesen. An dem Sonntag sollen am Goethe- und Schillerdenkmal aus Büchern vorgetragen werden, die 1933 von den Nazis verbrannt wurden. Dazu gehören unter anderen Autoren wie Anna Seghers, Erich-Maria Remarque, Thomas und Heinrich Mann, Bertolt Brecht oder Arnold Zweig. Ebenso können die fünf bis sieben Minuten langen Texte aus Büchern von Franz Kafka, Kurt Tucholsky oder Lion Feuchtwanger stammen. Wer daraus etwas vorlesen will, soll sich bis zum 24. April beim Bündnis gegen Rechts melden. - Mit der öffentlichen Lesung am Tag der Bücherverbrennung endet tradionell das Weimarer Literaturfestival "LesArten". Das beginnt am Welttag des Buches, dem 23. April. (wk)

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