Weimarer Waffenhändler verursacht bundesweite Razzia
Nachricht vom 26.Januar 2017
Die am Dienstag bundesweit geführte Razzia soll auf Ermittlungen gegen einen flüchtigen Internetwaffenhändler aus Weimar zurückgehen. Laut heutiger Presse handelt es sich dabei um den 33-jährigen Mario R., der zuletzt in Erfurt gewohnt habe. Er fungiere als Geschäftsführer einer in Budapest ansässigen Firma, die unter dem Namen "Migrantenschreck" europaweit per Internet Schreckschußwaffen vertreibt, heißt es. Dabei soll es sich um Waffen handeln, deren Hartgummigeschosse tödlich sein können. - Bei der Razzia wurden insgesamt 33 Wohnungen durchsucht, vier davon in Thüringen. Laut Bundes-Innenministerium ging es gegen militante Rechtsextremisten und sogenannte Reichsbürger. Sichergestellt wurden demnach 10 scharfe Schußwaffen, allein in einer Wohnung eine geladene Pump-Gun, ein geladenes Kleinkalibergewehr, eine Handfeuerwaffe und hundert Schuß Munition. (wk)
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