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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. Januar 2017

Wintereinbruch führt zu Unfällen auf Autobahnen
Der heutige Wintereinbruch hat zu Behinderungen im Straßenverkehr geführt. So war nach einem Unfall am Morgen die Autobahn bei Erfurt in Richtung Frankfurt über eine Stunde voll gesperrt. Ein Lkw war mit einem polnischen Kleinbus zusammengestoßen. Dessen Fahrer wurde beim Verlassen des Wagens von einem vorbeifahrenden Pkw erfasst und verletzt. Seine acht Mitreisenden, darunter ein Baby, wurden nach Krankenhaus-Untersuchung als unverletzt entlassen. Ohne Verletzte ging ein Auffahrunfall zwischen zwei Lkw am Stauende ab. Am Mittag kam unweit der Unfallstelle ein polnischer Sattelzug auf schneeglatter Fahrbahn ins Rutschen und prallte in die Leitplanke. Beim Ausweichen verunfallen zwei nachfolgende Pkw. Auch dabei wird laut Autobahnpolizei niemand verletzt. Erneute Unfälle mit zum Teil leicht verletzten Personen werden am Nachmittag von der A 4 im Bereich Gotha-Erfurt, von der A 9 südlich des Hermsdorfer Kreuz sowie von der A 73 bei Schleusingen gemeldet. (wk)

Bundes-Grüne kündigen Weimar-Klausur an
Die Bundestagsfraktion "Bündnis 90-Die Grünen" kommt auch in diesem Januar zu ihrer Neujahrsklausur nach Weimar - zum neunten Mal in Folge. Die Veranstaltung beginnt am 11. Januar im Seminargebäude der Weimarhalle und dauert wieder drei Tage. Dabei sollen die bundespolitischen Ziele für 2017 beraten werden. Außerdem soll es um ökologische Wirtschaft, den Ausstieg aus der Kohle sowie um Sicherheit und Falschmeldungen im Internet gehen. Zum Auftakt wollen die Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter wieder ein Pressestatement geben. Traditionell endet die Klausur mit einer "Weimarer Erklärung". (wk)

Fachaufsicht verlängert Betriebserlaubnis für "Villa Lustig"
Die marode Kita "Villa Lustig" in der Schopenhauerstraße darf vorerst weiter betrieben werden. Die bis Ende 2016 befristete Betriebserlaubnis wurde jetzt vom Thüringer Bildungsministerium verlängert. Sie gelte bis Ende August, bis dahin müsse die Einrichtung für die Sanierung der Villa in ein Ausweichquartier umgezogen sein, sagte die Stadtverwaltung der Presse. Allerdings sei bisher weder klar, wo die über 70 Kinder unterkommen, noch, ob ein Ersatzneubau oder ein Erweiterungsbau ausgeführt werde. Wie zuletzt den Stadträten mitgeteilt, können die Bauleistungen frühestens im Sommer ausgeschrieben werden. Vergeben würden die Arbeiten dann erst in diesem Herbst. - Die Kita-Sanierung verzögert sich, weil ein neues Planungsbüro beauftragt werden mußte. Die neuen Entwurfs-Varianten würden derzeit zur Entscheidungsfindung bei den Ämtern geprüft, heißt es. (wk)

Festgenommener von Apolda gesteht Brandstiftung
Der nach dem Apoldaer Wohnheimbrand mit zwei Toten festgenommene Tatverdächtige hat gestern zugegeben, das Feuer gelegt zu haben. Nach dem Geständis sei gegen den 33-Jährigen Haftbefehl wegen schwerer Brandstiftung mit Todesfolge ergangen, heißt es von der Staatsanwaltschaft. Dem Täter drohen im Falle einer Verurteilung eine zehnjährige bis lebenslange Freiheitsstrafe. - Der Mann hat mit 15 weiteren Bewohnern in dem Sozialheim gelebt. Die 23 Jahre alte Frau, die lebensgefährliche Verbrennungen erlitt, soll laut MDR seine Freundin sein, die in seinem Zimmer untergekommen war. Unterdessen hat die Stadt Apolda ein Spendenkonto eingerichtet. Die jetzt in Notunterkünfte eingewiesenen Überlebenden hätten ihr Hab und Gut, sowie ihr Dach über dem Kopf verloren. (wk)

Donath unterrichtet ab Freitag
Die Weltrang-Sopranistin Helen Donath soll nun von morgen bis Montag Gesangsstudierende der Musikhochschule unterrichten. Der für den 19. Dezember angekündigte Meisterkurs war kurzfristig abgesagt werden. Die jungen Sänger sollen auf die konzertante Aufführung der Humperdinck-Oper "Königskinder" vorbereitet werden. Die will die Liszt-Schule am 3. Februar in der Weimarhalle vorstellen: mit Mitgliedern und Absolventen des Opernstudios, sowie dem Orchester und dem Chor der Hochschule. In der CD-Einspielung des Werkes sang Helen Donath neben anderen Weltstars die weibliche Hauptrolle. Ihre Kurse seien nun am Wochenende von 11 bis 17 Uhr in der Aula des Beethovenhauses am Schloss Belvedere zu erleben, heißt es von der Hochschule. Besucher seien jederzeit herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. (wk)

Stadtverwaltung weist "Wege durch Weimar"
Der "Wegweiser durch Weimar" ist jetzt neu erschienen. Die Informationsbroschüre der Stadt stellt die kulturellen und touristischen Attraktionen vor und gibt einen Überblick über die Arbeit und Struktur der Stadtverwaltung. Dazu gehöre auch ein Kapitel "Anliegen von A bis Z", ein detaillierter Stadtplan, sowie Informationen zum Wirtschaftsstandort und zu den Weimarer Ortsteilen, heißt es vom Stadtpresseamt. Der "Wegweiser durch Weimar" hat 100 Seiten, wurde auch in der fünften Auflage vom Städte-Verlag herausgebracht und ist ab sofort kostenlos bei der Stadtverwaltung erhältlich. (wk)

Geibert hält Äußerungen Hoffs für "blanken Unsinn"
Weimars CDU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Jörg Geibert hat erneut Thüringens Kulturminister Benjamin Hoff scharf kritisiert. Dessen Äußerungen zu den Chancen der Gebietsreform für die Thüringer Theater- und Orchesterlandschaft seien "blanker Unsinn", heißt es in einer am Abend verbreiteten Erklärung. Hoffs Behauptung in der Presse, die Gebietsreform biete kulturpolitisch eher Vorteile, sei "schlicht nicht nachvollziehbar", so Geibert. Hoff wolle offenbar Nebelkerzen zünden und von der Verantwortung des Landes für die Kulturförderung ablenken. - Der Kulturminister sagte, bei einer Gebietsreform sinke die Finanzierungslast für die Theater und Orchester pro Einwohner. Dabei nannte Hoff als Beispiel den möglichen Landkreis aus Saalfeld-Rudolstadt, Weimar und Weimarer Land mit dann zusammen zwei Theatern. Dieses Beispiel "erfülle schon den Tatbestand der versuchten Volksverdummung", entgegnete Geibert. Der CDU-Politiker rechnet vor, daß das Weimarer Land bisher lediglich knapp vier Euro für die Theater- und Musikpflege aufwende, der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt dagegen fast 19 und die Stadt Weimar jährlich über 87 Euro pro Einwohner. Die Kulturstadt würde als kreisangehörige Stadt zwar vordergründig entlastet, räumt Geibert ein, müsse dann aber selbst Kreisumlagen zahlen, ohne eine Gestaltungsmehrheit im künftigen Kreistag zu besitzen. (wk)

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