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Geibert hält Äußerungen Hoffs für "blanken Unsinn"

Nachricht vom 05.Januar 2017

Weimars CDU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Jörg Geibert hat erneut Thüringens Kulturminister Benjamin Hoff scharf kritisiert. Dessen Äußerungen zu den Chancen der Gebietsreform für die Thüringer Theater- und Orchesterlandschaft seien "blanker Unsinn", heißt es in einer am Abend verbreiteten Erklärung. Hoffs Behauptung in der Presse, die Gebietsreform biete kulturpolitisch eher Vorteile, sei "schlicht nicht nachvollziehbar", so Geibert. Hoff wolle offenbar Nebelkerzen zünden und von der Verantwortung des Landes für die Kulturförderung ablenken. - Der Kulturminister sagte, bei einer Gebietsreform sinke die Finanzierungslast für die Theater und Orchester pro Einwohner. Dabei nannte Hoff als Beispiel den möglichen Landkreis aus Saalfeld-Rudolstadt, Weimar und Weimarer Land mit dann zusammen zwei Theatern. Dieses Beispiel "erfülle schon den Tatbestand der versuchten Volksverdummung", entgegnete Geibert. Der CDU-Politiker rechnet vor, daß das Weimarer Land bisher lediglich knapp vier Euro für die Theater- und Musikpflege aufwende, der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt dagegen fast 19 und die Stadt Weimar jährlich über 87 Euro pro Einwohner. Die Kulturstadt würde als kreisangehörige Stadt zwar vordergründig entlastet, räumt Geibert ein, müsse dann aber selbst Kreisumlagen zahlen, ohne eine Gestaltungsmehrheit im künftigen Kreistag zu besitzen. (wk)


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