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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. Januar 2017

Oberbürgermeister gibt Neujahrsempfang
Oberbürgermeister Stefan Wolf gibt in der kommenden Stunde seinen Neujahrsempfang. Ins Seminargebäude der Weimarhalle sind rund 200 Vertreter der Weimarer und Thüringer Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Kultur eingeladen. Von der Landesregierung werden Medien-Staatssekretär Malte Krückels und Finanz-Staatssekretär Hartmut Schubert erwartet. In der programmatischen Rede des Stadtoberhauptes geht es traditionell um die wirtschaftliche Entwicklung Weimars, Schwerpunkte der Stadtpolitik und besondere Vorhaben für das Jahr. Diesmal sollen auch wieder die Landespläne zur Gebietsreform und Weimars Verteidigung seiner Kreisfreiheit eine Rolle spielen. (wk)

DNT verkauft Karten für Tatort-Premiere
Für die öffentliche Voraufführung des vierten Weimar-Tatorts werden am kommenden Donnerstag die Karten verkauft. Die Tickets zum Preis von 10 Euro 50 können ab 10 Uhr an der Theaterkasse des Deutschen Nationaltheaters erworben werden. Dort im Großen Haus soll der unter dem Titel "Tot aber lebendig" in Weimar gedrehte Krimi am Dienstag, dem 31. Januar, um 19 Uhr 30 seine Exklusiv-Premiere haben. Der Tatort hat nun den Titel "Der scheidende Schupo" und wird am 5. Februar im Ersten Deutschen Fernsehen gezeigt. Neben den beiden Ermittlerdarstellern Nora Tschirner und Christian Ulmen ist auch Fridolin Sandmeyer als Kriminaltechniker Tobi zu sehen. Er gehörte bis Ende 2016 fest zum DNT-Ensemble und will bei der Weimarer Voraufführung dabei sein. - Für die Vor-Premiere des dritten Tatorts im vergangenen April waren die knapp 600 Karten in einer Stunde ausverkauft. (wk)

LKA widerspricht Zeitungsmeldung
Das Landeskriminalamt hat am Nachmittag der heutigen Zeitungsmeldung widersprochen, daß etwa 30 Thüringer Neonazis in den Untergrund abgetaucht seien. Die genannte Zahl der offenen Haftbefehle rechtsmotivierter Straftäter bezögen sich auf den Stichtag 10. Oktober 2016. Bis auf zwei seien die inzwischen aber alle vollstreckt, so das LKA. Offen seien derzeit noch ein Haftbefehl vom Dezember 2016 und einer aus dem Jahr 2010, da halte sich die gesuchte Person im Ausland auf. Das LKA verweist darauf, daß die 2013 gegründete besondere Ermittlungsgruppe für rechtsmotivierte Straftaten seither rund 1.100 Haftbefehle vollstreckt habe. Damit nehme Thüringen im Bundesgebiet eine Vorreiterrolle ein, heißt es. (wk)

Handwerkerschaft spricht junge Gesellen in Apolda frei
Im Kammerbezirk Weimar-Sömmerda erfolgreich ausgebildete Handwerker werden in diesem Jahr erstmals in Apolda zu Gesellen erklärt. Die traditionelle Freisprechung wird üblicherweise in Weimar veranstaltet. In diesem Jahr soll die Zeremonie gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft Mittelthüringen im August auf der Landesgartenschau in Apolda ausgerichtet werden. Laut Zeitungsbericht sind dazu auch erstmals die Landesinnungen der Schornsteinfeger sowie der Steinmetze und Steinbildhauer geladen, die sonst eigene Freisprechungen abhalten. Die Einladung in die Kreisstadt sei ein Signal an die Landesregierung und deren Pläne zur Gebietsreform, heißt es. Die Handwerker wollten die gewachsenen Wirtschaftsstrukturen erhalten. Die mühsam hergestellte Fusion der Kreishandwerkerschaften Weimar und Sömmerda würde mit einem Zusammengehen von Weimarer Land und Saalfeld-Rudolstadt zerschlagen. (wk)

Anti-Rechts-Bündnis berät im "mon ami"
Erstmals im neuen Jahr haben sich gestern die Aktiven des Weimarer Protestbündnis gegen Rechts getroffen. Wie schon im November und Dezember wurde im "mon ami" über die Februar-Proteste gegen das sogenannte "Bombengedenken" der rechten Szene beraten. Weitere Absprachen dazu sollen am Montag, dem 23. Januar sowie am Montag, dem 6. Februar, getroffen werden. - Wie in jedem Jahr hat der mehrfach vorbestrafte Michel Fischer aus Tannroda für den 9. Februar einen provokativen Neonazi-Marsch durch Weimars Innenstadt angemeldet. Anlaß ist der Bombenabwurf an diesem Tag von 1945. (wk)

Bürger retten Quadfahrer
Bürger aus Neumark bei Weimar haben einem verunglücktem Quadfahrer möglicherweise das Leben gerettet. Der 41-Jährige aus Krautheim war laut Polizei am Sonntag auf dem vereisten Weg zwischen Neumark und Schwerstedt ins Rutschen geraten und in einen Wassergraben gestürzt. Dabei geriet der Mann unter sein Quad. Die beiden Neumärker Fußgänger hätten den Verunglückten kurz danach bewusstlos aufgefunden, Rettungskräfte alarmiert und ihn damit vermutlich vor dem Erfrieren bewahrt, teilte gestern die Polizei mit. Der Schwerverletzte sei mit Rippenbrüchen und vermutlich einer Verletzung an der Wirbelsäule zur stationären Behandlung ins Weimarer Klinikum gebracht worden. Am Quad sei nur geringer Schaden entstanden. (wk)

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