Festgenommener von Apolda gesteht Brandstiftung
Nachricht vom 05.Januar 2017
Der nach dem Apoldaer Wohnheimbrand mit zwei Toten festgenommene Tatverdächtige hat gestern zugegeben, das Feuer gelegt zu haben. Nach dem Geständis sei gegen den 33-Jährigen Haftbefehl wegen schwerer Brandstiftung mit Todesfolge ergangen, heißt es von der Staatsanwaltschaft. Dem Täter drohen im Falle einer Verurteilung eine zehnjährige bis lebenslange Freiheitsstrafe. - Der Mann hat mit 15 weiteren Bewohnern in dem Sozialheim gelebt. Die 23 Jahre alte Frau, die lebensgefährliche Verbrennungen erlitt, soll laut MDR seine Freundin sein, die in seinem Zimmer untergekommen war. Unterdessen hat die Stadt Apolda ein Spendenkonto eingerichtet. Die jetzt in Notunterkünfte eingewiesenen Überlebenden hätten ihr Hab und Gut, sowie ihr Dach über dem Kopf verloren. (wk)
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