Züge nach Erfurt fahren im Viertelstundentakt
Nachricht vom 11.Dezember 2017
Mit dem neuen Fahrplan der Bahn gibt es seit gestern den versprochenen Viertelstundentakt von und nach Erfurt. Zu den Nachteilen für Bahnreisende aus und nach Weimar zählen neben dem weitgehenden Verlust von ICE-Halts auch noch längere Fahrzeiten im Regionalverkehr. So soll sich nach Presseangaben die Fahrzeit nach Leipzig um eine Stunde, über Halle um eine halbe Stunde verlängern. Dies habe mit schlechteren Umsteigemöglichkeiten zu tun. Wie schon berichtet, ist im Regionalverkehr auch die Pfefferminzbahn zwischen Buttstädt und Großheringen stillgelegt worden. Auch im Wintersportzentrum am Bahnhof Oberhof hält kein Zug mehr. - Unterdessen teilt die Deutsche Bahn mit, daß der größte Fahrplanwechsel seit Gründung des Unternehmens in Thüringen ohne Probleme gestartet sei. Dabei sind am ersten Betriebstag der neuen Hochgeschwindigkeits-Trasse durch Thüringen bereits zwei ICE-Sprinter von München kommend wegen technischer Probleme steckengeblieben. Sie kamen mit über zwei Stunden Verspätung in Erfurt an und mußten ausgetauscht werden. Außerdem gab es auf weiteren Fernstrecken wetterbedingte Verspätungen. (wk)
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