Weimars GRÜNE fordern Solidarität mit den Weimarer Händlern und Gewerbetreibenden
Nachricht vom 20.März 2020
Weimars Grüne fordern Solidarität mit den Weimarer Händlern und Gewerbetreibenden. Wie es vom Sprecher des Grünen Kreisvorstandes Daniel Schmidt heißt, haben die derzeitigen Einschränkungen schwerwiegende Auswirkungen für den lokalen und regionalen Einzelhandel und für die Gastronomie. Häufig verfügen diese über wenig Eigenkapital zur Überbrückung von Umsatzausfällen. Laut Schmidt sei mit Blick auf die derzeitige Situation für den Handel zu empfehlen telefonische oder elektronische Bestellmöglichkeiten und Lieferdienste anzubieten. Außerdem sei zu empfehlen, unbedingt auch Anbieter-Kooperationen zu erwägen, um die Bereitstellungskosten auf mehrere Schultern zu verteilen. Kooperation statt Konkurrenz, das sei aus Sicht der Weimarer Grünen der beste Weg durch die Krise. Darüber hinaus rät Grünen-Vorstandssprecherin Enja Knipper den Bürgern die derzeitigen Online-Angebote regionaler Lieferdienste zu nutzen und nicht auf große überregionale Online-Shops auszuweichen. Informationen zu den Angeboten vor Ort bieten zum Beispiel der Innenstadtverein auf www.innenstadt-weimar.de und die Händlerinnen und Gastronomen auf ihren eigenen Websites. (mt)
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