(06.45) Vandalismus an Gedenkbuchen bleibt nicht unbeantwortet
Nachricht vom 08.Dezember 2021
Der Vandalismus an den Bäumen im Gedenkprojekt "1.000 Buchen" bleibt nicht unbeantwortet. Im Jahr 2019 und 2020 wurden unter anderem in Weimar-Schöndorf drei Bäume stark beschädigt. Am vergangen Freitag ist eine dabei zerstörte Rotbuche ersetzt worden. Ihre Baumpaten pflanzten an gleicher Stelle eine rotblühende Kastanie. Gleichfalls reagierte der Ortsteil Weimar-Schöndorf mit einer eigenen Baumpatenschaft. Zudem sicherte Bürgermeister Ralf Kirsten dem Projekt die weitere Unterstützung der Stadt zu. Gemeinsam sollen Bäume gegen das Vergessen und für ein friedliches und demokratisches Miteinander gepflanzt werden. Im Weimarer Kulturstadtjahr 1999 rief die Lebenshilfe Weimar/Apolda das Projekt „1000 Buchen“ ins Lebens. Dabei wird an die Todesmärsche aus Buchenwald erinnert. Auch wird der Opfer des Euthanasie-Programms der Nationalsozialisten gedacht. Seit Beginn des Projektes wurden in 68 Pflanzaktionen insgesamt 157 Bäume gepflanzt. (mt)
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