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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. Dezember 2021

(10.45) "Schulbau Open Source" geht an den Start
Die Webseite "Schulbau Open Source" wird am Dienstag online gehen. Verantwortlich dafür ist die "Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft". Über die Seite dokumentiert sie anhand der Staatlichen Gemeinschaftsschule "Am Hartwege" den kompletten Planungsprozess von der Phase Null bis zum fertigen Bau. Weitere Projekte sollen folgen, heißt es auf der Homepage der Stiftung. Parallel zur Entwicklung des Neubau-Entwurfs der Gemeinschaftsschule entstand das Planungstool "Schulbau Open Source". Es stellt eine umfangreiche Webseite dar, die das integrierte Planungs- und Prozesswissen aus dem Projekt jetzt öffentlich zugänglich macht. Seit 2018 entwickeln die Stiftung gemeinsam mit der IBA Thüringen, der Stadt Weimar und der Gemeinschaftsschule den Entwurf für den Neubau. Im Jahr 2023 soll die Schule in die neuen Schulhäuser einziehen. (mt)

(06.45) Grüne schockiert über verbale Angriffe auf Gedenkstätte
Weimars Grüne sind schockiert über die bekannt gewordenen Hass-Botschaften gegen die Gedenkstätte Buchenwald. Dabei wurden Mitarbeitende verbal attackiert und Opfer des Nationalsozialismus verhöhnt, wie Gedenkstättenleiter Jens-Christian Wagner berichtet. Auslöser seien die verstärkten Regeln im Rahmen der Corona-Pandemie gewesen, - insbesondere die Einführung der 2G-Regel für die Ausstellungen. Wie Grünen-Kreisvorstand, Kevin Schmidt, äußert, ist die Quelle dieser erschreckenden Taten Menschenfeindlichkeit. Er weist darauf hin, dass wir in Deutschland ein Antisemitismus-Problem haben, das sich durch weite Teile der Gesellschaft zieht. Die Beschäftigen der Gedenkstätte leisten eine enorm wichtige Bildungsarbeit, damit Solidarität statt Hass unser Miteinander bestimmt. Vor allem müssen nun die Opfer und Angehörigen geschützt werden, denen durch diese Hetze Schmerzen zugefügt wird, so Schmidt. (mt)

(08.45) Thüringen-Monitor betrachtet "Demokratie in der Corona-Pandemie"
Der diesjährige Thüringen-Monitor steht unter dem Titel "Demokratie in der Corona-Pandemie". Er wird am Dienstag von der Landesregierung vorgestellt. Das hat die Thüringer Staatskanzlei mitgeteilt. Wie aus einer Zusammenfassung der Ergebnisse hervorgeht, sei die Zahl der Corona-Skeptiker im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Jedoch könne eine zunehmende Radikalisierung der kleiner werdenden Anti-Corona-Maßnahmen-Bewegung beobachtet werden. Diese gehe allerdings nicht in Richtung des klassischen Rechtsextremismus. Dies zeige sich u. a. in einer geringeren Überlappung von Corona-skeptischen und rechtsextremen Einstellungen. Seit 2000 wird der Thüringen-Monitor jährlich erarbeitet. Er untersucht die Einstellungen der Thüringerinnen und Thüringer unter anderem zu Demokratie und Extremismus. (mt)

(07.45) Schaustellern und Marktleuten werden zusätzliche Hilfen in Aussicht gestellt
Schausteller und Händler*innen, die von der Schließung der Weihnachtsmärkte betroffen sind, sollen zusätzliche Hilfen erhalten. Einem DPA-Bericht zufolge hat dies Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee am Sonntag angekündigt. In der bis zum kommenden März verlängerten Überbrückungshilfe sei dazu eine Regelung enthalten. Laut des SPD-Politikers sei vorgesehen, dass es über die anteilige Erstattung betrieblicher Fixkosten hinaus einen höheren Eigenkapitalzuschuss geben solle. Wie bisher können Anträge auf Überbrückungshilfe online gestellt werden, so Tiefensee. Sie würden von der Thüringer Aufbaubank bearbeitet und ausgezahlt. (mt)

(06.45) Stadt bietet Thermografierundgänge im Januar an
Im Januar bietet die Stadt sogenannte Thermografierundgänge an. Laut einer Mitteilung werden dabei vom 17. bis 27. Januar Wärmebilder von den angemeldeten Gebäuden angefertigt. Bis zum 14. Dezember können sich Hauseigentümer dafür anmelden. Mittels Wärmebildkamera wird im Rahmen der Rundgänge festgestellt, an welchen Stellen ein Haus die meiste Wärme verliert. Die teilnehmenden Eigentümer erhalten eine Thermografieaufnahmen und einen Beratungsgutschein für die Energieberatung der Verbraucherzentrale Thüringen. Die Teilnahme daran ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt unter anderem per Mail an klimaschutz@stadtweimar.de. (mt)

(06.45) Polizei: Randalierer unterwegs
In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben Randalierer in Weimar für einen erheblichen Sachschaden gesorgt. Laut eines Polizeiberichts sind zwei Personen gemeldet worden, die auf ihrem Weg von der Friedrich-Naumann-Straße in Richtung Bertuchstraße mehrere parkende Fahrzeuge beschädigten. Vor Ort konnte feststellt werden, dass die Unbekannten insgesamt fünf parkende Autos und das Fallrohr eines Hauses in der Friedrich-Naumann-Straße durch Tritte demoliert haben. Der Gesamtschaden beläuft sich auf zirka 3.000 Euro. Bei den Tätern solle es sich um einen Mann und eine Frau gehandelt haben. Zudem wurde die Polizei über einen weiteren Randalierer informiert. Dieser soll in der Bertuchstraße die Außenspiegel an zwei Autos beschädigt haben. Der Schaden beträgt hier zirka 600 Euro. Ob ein Zusammenhang zwischen beiden Vorfällen besteht, kann derzeit nicht gesagt werden. Zeugen, die beide Vorfälle beobachtet haben und Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Weimar zu melden. (mt)

(11.45) Anträge auf Wohnberechtigungsscheine derzeit nicht möglich
Aktuell können keine Anträge auf Wohnberechtigungsscheine gestellt werden. Das gab die Stadtverwaltung bekannt. Aus personellen Gründen müsse die Bearbeitung vorübergehend eingestellt werden. Sobald diese wieder möglich ist, wird darüber zeitnah informiert. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis. (mt)

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