Volksbegehren-Initiative will bis zum Volksentscheid kämpfen
Nachricht vom 17.Juli 2006
Für eine bessere Familienpolitik in Thüringen soll nötigenfalls bis zum Volksentscheid gekämpft werden. Das hat jetzt der Trägerkreis für das Volksbegehren mitgeteilt. Er appellierte an die Thüringer CDU, ihre Familienpolitik grundlegend zu korrigieren. Noch verfüge der Freistaat über ein dichtes Netz an Kindertagesstätten und Grundschulhorten, so der Initiativen-Sprecher Peter Häusler. Dies sei einer der wenigen klaren Standortvorteile Thüringens, der nicht verspielt werden dürfte. In den vergangenen sechs Wochen seien fast 24-tausend Unterschriften in rund 80 Prozent aller Thüringer Gemeinden gesammelt worden. Damit sei die gesetzlich vorgeschriebene Marke von 5-tausend Stimmen weit überschritten, so Häusler weiter. Heute werden die Bögen dem Innenministerium zur Prüfung auf Gültigkeit übergeben. Zur Stunde beginnt eine Veranstaltung vor der Staatskanzlei unter dem Motto "Fünf vor Zwölf" (wk)
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