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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. Juli 2006

Seit gestern gelten in Weimar neue Fahrpläne für die Stadtbusse. Betroffen sind die Linien 2, 6 und 8. So beginnen die Busfahrer der Linie 2 ihren Dienst am Wochenende beziehungsweise an Feiertagen eine halbe Stunde später als bisher. Die Linie 6 verringert ihre Anfahrten zur Ettersbergsiedlung in den Schulferien. Der neue Sitz der Stadtwerke in der Industriestraße dagegen wird künftig stündlich von der Linie 8 angefahren. Der komplette neue Fahrplan ist auf der Internetseite der Stadtwirtschaft abrufbar. (jm)

Bei einem Verkehrsunfall am Wochenende wurde ein Kleinstkind und ihre Oma schwer verletzt. In Großobringen bei Weimar fuhr ein Pkw ungebremst auf den vor ihm fahrenden Golf auf. Dessen Fahrerin wollte gerade in ihre Hofeinfahrt abbiegen. Durch den Aufprall wurde der Golf in den Straßengraben geschleudert. Die 68-jährige und ihr 10-monatiges Enkelkind wurden mit schweren Verletzungen ins Klinikum Weimar verbracht. Dem 33-jährigen Unfallverursacher ist auf der Stelle wegen Alkohols am Steuer der Führerschein entzogen worden. Ins Klinikum Weimar wurde am Wochende auch ein schwerverletzter Motorradfahrer gebracht. Er verunfallte auf der Landstraße nach Kranichfeld bei einem Überholmanöver. Dabei sieß er frontal mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen. Bei dem Aufprall schlug er mit dem Kopf gegen die Frontscheibe des Autos. Der Pkw-Fahrer kam mit Sachschaden davon. (wk)

Die Frauenfußball-Nationalmanschaft U 19, in der auch die Weimarerin Anna Blässe spielt, ist Europameisterin geworden. Allerdings war Blässe für das Endspiel nicht aufgestellt. Mit der deutschen U-20-Mannschaft will sie an der Weltmeisterschaft in Rußland teilnehmen. Die Chancen, dabei in die Anfangsformation zu kommen, sieht sie durch ihren Wechsel von ihrem Jenaer Club nach Hamburg gestiegen. Dorthin fährt sie am Mittwoch, ihren Vertrag mit dem Ersten Bundesligisten HSV anzutreten. Bei der U-17-Weltmeisterschaft hatte Blässe ein Tor geschossen. (wk)

Die Haus-Besitzer der Wilhelm-Bode-Straße 9 haben am Wochenende eine privat finanzierte Gedenktafel vor ihrem Haus enthüllt. Damit soll zweier prominenter Bewohner gedacht werden. Gelebt hatten dort von 1946 bis ´51 der Maler Albert Schaefer-Ast und bis zu seinem Tod 1971 der Schriftsteller und Publizist Walther Victor. (wk)

Restaurierungskonzept brandgeschädigter Bücher vorgestellt
Für 22-tausend brandgeschädigte Bücher ist knapp zwei Jahre nach dem Weimarer Bibliotheksbrand ein Restaurierungskonzept vorgestellt worden. Die Arbeiten würden etwa zehn Jahre dauern, gab Bibliothekschef Michael Knoche bekannt. Noch in diesem Jahr wolle die Weimarer Klassikstiftung Aufträge vergeben. Bisher seien etwa 1,2 Millionen Euro für das Restaurieren von Büchern ausgegeben worden, so Knoche. Einige der durch das Feuer verlorenen Bände habe man über das Zentrale Verzeichnis antiquarischer Bücher wiederbeschaffen können. Weitere Exemplare habe die Bibliothek geschenkt bekommen, so daß inzwischen fast 5000 verbrannte Bücher wieder ersetzt werden konnten, so Knoche weiter. Er geht davon aus, daß etwa 70 Prozent der verlorenen Bücher wiederbeschafft werden können. Das historische Stammhaus der Anna-Amalia-Bibliothek soll im Oktober 2007 wiedereröffnet werden. Zur Zeit wird an der Sanierung des Rokokosaales gearbeitet. (jm/wk)

Erfurter OB bezeichnet Staatstheater-Idee als unvernünftig
Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein will das Musiktheater der Landeshauptstadt auf keinen Fall aufgeben. Gegenüber RadioLOTTE Weimar räumte er ein, daß Erfurt sich angesichts der Kürzung der Landesmittel mit Weimar einigen müsse. Bausewein verwies aber darauf, daß Erfurt jetzt schon die niedrigste Förderquote aller Thüringer Theater aufzuweisen habe. Es sei bereits soviel abgebaut worden, da werde es zum Musiktheater keine Kompromisse geben, so Bausewein. Er bezeichnete die ins Gespräch gebrachte Möglichkeit, das Weimarer DNT und die Erfurter Oper zu einem Staatstheater zusammenzuführen, als unvernünftig. Die Staatstheater-Idee war in Weimar geboren worden. Allerdings favorisiert DNT-Intendant Stephan Märki dabei ein Staatstheater, in dem Erfurt nur noch als zweite Spielstätte Weimars vorkommt. Auf keinen Fall werde das DNT, wie von Kultusministers Jens Goebel erwartet, seine Opernsparte aufgeben, hieß es. Goebel hatte angekündigt, die Landes-Förderung für beide Häuser künftig um insgesamt drei Millionen Euro zu kürzen. Er forderte Weimar und Erfurt deshalb zur Zusammenarbeit auf. Ein gemeinsames Staatstheater schloß er dabei nicht aus. (wk)

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