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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. Juli 2006

Vertreter der amerikanischen Troy-University haben gestern das Studienprogramm für Weimar vorgestellt. Die anderthalbjährige Ausbildung soll rund 7-einhalb-tausend Euro kosten und im Oktober beginnen. Die Hochschule aus Alabama will in Weimar eine Zweigstelle für Thüringen gründen. Bisher war sie nur in Heidelberg in Deutschland vertreten. Weimar habe man gegenüber Erfurt und Jena wegen des kulturellen Umfeldes vorgezogen, hieß es. Der berufsbegleitende Management-Studiengang für angehende Führungskräfte soll unter dem Dach der Volkshochschule stattfinden. Oberbürgermeister Stefan Wolf stellte den dauerhaften Verbleib des Troy-Ablegers in dem Gebäude in Aussicht. Zuvor muß das ehemalige Wilhelm-Ernst-Gymnasiums aber noch saniert werden. (wk)

Rund 220-Tausend Thüringer Schüler in den Ferien
Für rund 220-tausend Thüringer Schüler haben heute die Ferien begonnen. Über 60-tausend haben die Schule ganz verlassen. Das neue Schuljahr beginnt am 31. August. Dann werden in Thüringen 15-tausend weniger Schüler unterrichtet. 16 Schulen werden deshalb im Freistaat geschlossen oder zusammengelegt. In Weimar fusioniert das Sophien- mit dem Fallersleben-Gymnasium. Die neue Oberschule will als Humboldt-Gymnasium in Weimar-West den integrativen Unterricht blinder und sehschwacher Schüler des Sophiengymnasiums weiterführen. Auch die bilinguale Französisch-Ausbildung der Fallerslebener wird fortgeführt. Die Erstklässler werden in Thüringen am 2. September eingeschult. Dann werden in Weimar gegen den Thüringer Durchschnitt 184 Kinder mehr in Grundschulen sein, als im vergangenen Schuljahr. (wk)

Die zweite Thüringer Sommerakademie zum Thema "Demokratie lernen" beginnt heute an der Weimarer Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte. Dabei werden unter anderem Seminare zu Toleranz und Zivilcourage angeboten. Über demokratische Schulkultur spricht zum Auftakt der Thüringer Kultus-Staatssekretär Kjell Eberhard. Die Sommerkurse werden vom Bund und vom Land aus dem Programm "Demokratie lernen und leben" bezahlt. (wk)

Vor dem Landgericht Erfurt muß sich ab heute ein 45-jähriger Weimarer wegen zweifachen Totschlags verantworten. Er soll im Mai 2005 seine Lebensgefährtin durch Messerstiche getötet haben. Außerdem soll er 1996 seine Stiefmutter durch Schläge so verletzt haben, daß sie an den Folgen verstarb. In beiden Fällen habe der Angeklagte unter Alkohl- und Tabletteneinfluß gestanden, heißt es. Der frühere Tathergang ist erst durch die Ermittlungen zum ersten Fall bekannt geworden. (wk)

RadioLOTTE Weimar hat heute dazu eingeladen, den Tag auf eine entspannte Art und Weise zu begehen. Bereits am Morgen hatten sich rund 40 Weimarer im Goethepark darauf eingelassen, den Tag mit chinesischem Tai Chi zu beginnen. Bei den Körperübungen wurden die Teilnehmer vom Tai-Chi-Lehrer Stephan Potengowski angeleitet. Am Mittag laden an verschiedenen Punkten der Stadt Liegestühle zum Entspannen ein. An der Siesta beteiligen sich eigens für das Lotte-Projekt die Jakobs- und die Herderkirche mit einem Orgelkonzert. Der Tag soll mit einem festlichen Diner auf dem Theaterplatz zu Ende gehen. Dort sind alle Weimarer zu einem Drei-Gänge-Menü eingeladen. Das Essen wird von Gastronomen und Einrichtungen der Sadt gesponsert und von der Weimarer Polit-Prominenz serviert. Der Tag steht unter dem Motto "Vive la Difference" - Es lebe der Unterschied. (wk)

Wolf verteidigt Schließung des Sophiengymnasiums
Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf hat die Schließung des Sophiengymnasiums zum Schuljahresende verteidigt. Die Entscheidung von Politik und Verwaltung sei nötig gewesen, weil die Schülerzahlen gesunken seien. Es schmerze aber, daß eines der großen traditionsreichen Weimarer Gymnasien seine Tore schließen müsse, so Wolf. Es sei die unangenehmste Aufgabe seit der Schließung des Stadtmuseums gewesen. Große Gymnasien seien aber notwendig, um eine hohe Qualität des Unterrichts zu gewährleisten, sagte der SPD-Politiker. (jm)

Volksbegehren-Trägerkreis verlangt von CDU sachliche Debatte
Der Trägerkreis des Thüringer Volksbegehrens hat jetzt von der CDU eine sachliche Debatte verlangt. Damit reagierte er auch auf die gestrigen Einlassungen des CDU-Sprechers Michael Panse bei RadioLOTTe Weimar. Panse hatte eingeräumt, die Debatte mit hochzuputschen, weil es dem Volksbegehren nicht um die Interessen der Kinder gehe. Trägerkreis-Sprecher Peter Häusler hält nun dagegen, daß das Volksbegehren die Betreuungsstandards in Grundschulhorten und Kitas erhalten wolle. Es stelle erst danach die Frage, wie dieses Ziel am kostengünstigsten zu erreichen sei. Die Landesregierung hingegen möchte Geld sparen und frage erst hinterher, was an Betreuungsqualität noch übrig bleibe. Man könne und müsse darüber sachlich streiten, welcher Ansatz der richtige sei, so Häusler. (wk)

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