Nachricht vom 12.Dezember 2006
Für eine Förderung nach dem neuen Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus hat die Stadt Weimar jetzt eine sogenannte "Interessenbekundung" abgegeben. Gleichzeitig ist in den Haushaltsentwurf 2007 ein Eigenanteil von 15-tausend Euro für das Projekt "Netzwerkstelle" eingestellt worden. Ob diese allerdings nach dem neuen Förderprogramm in ihrer jetzigen Form weitergeführt werden könne, sei zweifelhaft, hieß es vom Stellenleiter Peer Wiechmann. Bis zum 30. Juni sei aber der Fortbestand durch eine Übergangsfinanzierung gesichert. - Das Thüringer Sozialministerium hatte die Kommunen aufgerufen, sich noch in diesem Jahr für ihre Initiativen gegen Rechtsextremismus um Fördergelder nach dem neuen Bundesprogramm zu bewerben. Das bisherige Bundes-Projekt Civitas läuft zum Jahresende aus. Nach dem neuen Programm will Thüringen bis zu 10 Projekte in den Kommunen fördern. Bisher sind solche in Ohrdruf, Pößneck und dem Landkreis Kyffhäuser vorgeschlagen. (wk)
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